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1981 bis 1988


In der 2. Liga Nord 1981/82 zählt der SVM zu den Mitfavoriten, bleibt lange ungeschlagen. Eine Niederlagenserie im Frühjahr verhindert aber eine Spitzenplazierung, am Ende wird der SV hinter Andau und Siegendorf deutlich abgeschlagen nur Dritter. Noch schlechter läuft es 1982/83 . Der Favorit gewinnt nicht , im Herbst insgesamt nur zweimal - der Abstieg und Fall in die 1.Klasse Nord droht. Auch im Frühjahr kommt der SV nur schwer in Gang. Erst im letzten Spiel wird der Verbleib in der 2. Liga Nord mit einem 3:0 gegen Halbturn fixiert. Um so besser läuft es 1983/84, St. Margarethen mit Trainer Johann Wlasits und Spielmacher Toni Robitza holt den Meistertitel. Der Verein bleibt insgesamt 16 Spiele lang ungeschlagen, muss am Ende nach einer Niederlage gegen Wallern aber noch zittern. Erst in der Schlußrunde wird mit einem 3:0 gegen Zurndorf der Meistertitel und der Aufstieg fixiert.

 1983_84_mannschaft

Meister 1983/84: 2.Liga Nord: stehend vl.n.r.: Trainer Wlaschitz, Sektionsleiter Kremsner, Josef Hamm, Thanhofer, Robitza, Franz Handl, Hackstock, Masseur Hackl; hockend v.l.n.r.: Zeitler, Moser, Albert Hamm, Eisner, Gollubits, Manfred Unger, Erwin Handl;

In die Landesliga zurückgekehrt ist St. Margarethen 1984/85 das Sensationsteam , im Herbst verliert die Truppe rund um Spielertrainer Gerhard Kummer nur in Güssing, wird schließlich Herbstmeister. Die Sankt Margarethener Truppe mit dem Trausdorfer Eisner im Tor und mit den beiden Ex - Eisenstädtern Robitza und Schlögl sorgt für Furore. Im Frühjahr läuft es nicht mehr ganz so gut, doch Sankt Margarethen wird hervorragender Dritter.   Weil die Regionalliga Ost neu geschaffen wird, steigen die ersten drei der Landesliga in die neue Regionalliga Ost auf. Der SV Sankt Margarethen ist damit innerhalb von nur zwei Jahren von der 2. Liga in die Regionalliga Ost aufgestiegen!!

Auch in der Regionalliga läuft es für 1985/86 den SV trotz einiger Rückschläge (1:7 gegen den FAC, 0:6 bei St. Pölten) in der ersten Saison hervorragend. In der Meisterschaft platziert sich das Team vom zurückgekehrten Spielertrainer Erwin Schneider auf Rang 9, im parallel laufenden Regionalligacup kommt der SVM nach Siegen über Oberwart, Wiener Neustadt und Zwettl ins Finale. Das wird in Sankt Margarethen ausgetragen. Der haushohe Favorit kommt aus Wien, der Floridsdorfer AC, gegen den man nur wenige Monate zuvor an gleicher Stelle mit 1:7 verlor. In einem spannenden Finalspiel werden die Wiener mit den beiden Sara Brüdern in ihren Reihen mit 3:2 niedergerungen. Der SV ist damit einziger Regionalligacupsieger, weil der Bewerb nie wieder ausgetragen wurde!! Im Winter der Saison 1986/87 beweist der SVM sein Hallentalent und holt den bisher einzigen Burgenländischen Landesmeistertitel in der Halle an den Greaboch. Damit nicht genug bleiben die Blau Weißen in der Regionalliga Ost von Oktober 1986 bis Mai 1987 in 15 (!) Spielen ungeschlagen und beendet die Meisterschaft auf dem historischen 5. Tabellenplatz !! Garantan dafür sind neben dem Sankt Margarethener Eigenbauspielergerüst, wie Erwin Schneider, Manfred Unger, Franz und Erwin Handl, Albert Hamm, Günter Miehl, Andreas Hackstock, Hannes Pieler, Franz Zeitler und weiteren, die Legionäre Toni Robitza, Peter Kloiber und Wolfgang Nadler. Das Rezept des SV war auch in den 1980er Jahren kein anderes als heute.... 

Mit unveränderter Mannschaft (nur der Legionär Peter Judik aus Baja stieß zum Verein) ging es in die Saison 1987/88. Und es schien weiterzulaufen. Nach drei Runden war man unter den Top 5, schoss Mautner Markhof mit 8:0 aus dem Greabochstadion, der höchste Sieg in der Regionalliga. Doch schon beim Fav.AC  gab es eine 0:5 Packung und ab diesem Zeitpunkt war der Wurm drin. Sankt Margarethen verlor Spiel um Spiel, überwinterte knapp über dem Strich. Auch der Vizehallenmeistertitel gab wenig Motivationsschub. Schon beim Frühjahrsauftakt, einem 0:4 zuhause gegen Wiener Neustadt spürte man: das wird nix mehr. Und es wurde auch nicht. Mit zwei schlimmen Niederlagen (1:8 beim Fav. AC und 0:7 bei Meister Slovan) verabschiedete sich der SV wieder in die Landesliga.