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Rasante Rückkehr

2009/10

 

Nach 25 Jahren muss der SV St.Margarethen in die 2.Liga Nord absteigen. Der Aderlass an Spielern ist groß, Amir Turbic (Schwadorf), Christoph Krenn (Sigleß), Johann Eisner (Horitschon),
Gerald Schneider (Forchtenstein), Helmut Moser (Rohrbach), Thomas Walzer (im Winter zu Trausdorf), David Stagl (im Winter zu Rust), Christian Huditsch (abgemeldet), Edi Freismuth (Oslip), Peter Herklotz (Trainer zu Rapid U17), Leo Habersam (Trausdorf), Martin Lukac (Oggau), Florian Scheuhammer (Wulkaprodersdorf), verlassen den Verein. Neuer Trainer wird mit Josef Degeorgi ein Ex - WM Held von 1982. Am Spielersektor tut sich wenig. Christian Pinter (Purbach), Alexander Grafl (Purbach), Thomas Bernscherer (Stockerau) und Sasa Pajic (Ostbahn) verstärken die St.Margarethener Truppe. Es soll ein Jahr der Konsolidierung werden, nur nicht weiter abstürzen heißt die Vorgabe. Der Auftakt verläuft gleich recht enttäuschend, im Derby in Trausdorf spielt die Degeorgi Elf nur 2:2. Dann folgen aber zwei Siege, ehe man in Tadten die erste Niederlage hinnehmen muss. Trotzdem läuft es besser als erwartet und auch die Zuschauer sehen tolle Spiele, wie etwa den dramatischen 4:3 Erfolg gegen Gattendorf, bei dem einer der Gästefans einen Böller auf den Platz wirft und der Assi mit einem Gehörsturz ins Spital muss. Durch unnötige Niederlagen in Mönchhof (1:3), Zurndorf (1:3) und zum Schluß gegen Neusiedl Ib (0:1) vergibt die neufoormierte Truppe etwas leichtfertig den Herbstmeistertitel und überwintert auf Platz 5, aber nur drei Punkte hinter der Spitze. Im Winter müssen Vincze und Pajic gehen, für sie holt der Verein Christian Hold von Gmünd und einen echten Kapazunder: Ex Nationalspieler Marcus Pürk kommt von Simmering. Im Frühjahr kommt der SV in einen wahren Lauf, in den ersten 9 Runden holt  St.Margarethen 8 Siege und ein Unentschieden und übernimmt in der 23.Runde nach einem 2:0 gegen Mönchhof die Tabellenführung vor Winden. Das Kopf an Kopf Rennen zieht sich bis zum direkten Duell zwei Runden vor Schluß. St.Margarethen geht mit 2 Punkten Vorsprung ins Duell nach Winden und verliert herzlich unglücklich mit 0:1. Das war die Entscheidung zugunsten der Windener, die sich den Vorsprung nicht mehr nehmen lassen. Der SV wird schließlich Dritter.

 

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2010/11

Es sollte die erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte mit dem Meistertitel und dem Burgenländischen Cupsieg werden, doch zu Beginn schien der Favorit zu enttäuschen. Verstärkt mit Thorsten Lang (zurück aus Parndorf), Gerald Schneider (zurück von Forchtenstein) und Markus Pinter liegt St. Margarethen nach 8 Runden mit nur 11 Punkten auf Platz 10. Die Niederlage gegen St. Georgen zuhause sollte aber die letzte für lange, lange Zeit bleiben. Mit 7 Siegen in Folge sichert sich der SV sogar noch den Hernstmeistertitel mit 32 Punkten, einen Punkt vor Neusiedl Ib. Im Frühjahr setzt es gegen Gattendorf und in Zurndorf  mit jeweils einem 2:2 eine Enttäuschung, Neusiedl übernimmt wieder die Tabellenspitze. Es folgt zwar der erste Sieg (1:0 gegen Trausdorf), doch in Leithaprodersdorf läßt Blau - Weiß wieder Punkte liegen. Mit drei Siegen in Folge setzt sich der SV aber von den Verfolgern ab. Im Spitzenderby in St. Georgen baut St.Margarethen seine Führung mit einem 4:1 auf 12 Punkte aus. Nach dem 5:0 gegen den zweiten Verfolger aus Illmitz hat der SV 5 Runden vor Schluß 15 Punkte Vorsprung und ist faktisch Meister. Den Titel fixiert die Degeorgi Elf mit einem 2:1 in Pama. Der Rest wird mit vier Siegen zum Schaulaufen. Schon in der voletzten Runde feiern fast 900 ZUschauer mit dem SV und einem fulminanten 6:3 gegen Siegendorf den Wiederaufstieg in die Landesliga.

Darüber hinaus gibt es als Draufgabe auch noch den Sieg im BFV Cup auf eigener Anlage. Nach Siegen über Oslip (3:2), Siegendorf (6:0), Neufeld (1:0), St. Andrä (5:0), Rechnitz (3:2) und im Finale gegen Welgersdorf (1:0) darfg der SV St.Margarethen das Double feiern. Mit den Cupspielen zusammen, bleibt der SV 27 Spiele in Folge ungeschlagen und darf durch den Sieg im Landescup auch wieder im ÖFB Cup mitspielen.

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