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Zum Sieg gezittert


 

Das Comeback in der Burgenlandliga ist gelungen - zumindest vom Ergebnis her. Spielerisch gab es vor allem in den letzten 20 Minuten noch Defizite. Nur eine aus Sicht der Gäste aus Marz umstrittene, aber doch korrekte, Linienrichterentscheidung zu Gunsten des SV rettete den Dreier gegen einen vor allem konditionell bärenstarken Gegner. Vor der tollen Kulisse von 650 Zuschauern merkte man den Blau - Weißen die Cupstrapazen noch an. Wermutstropfen am gelungenen Auftakt ist aber schwere Verletzung von Gerald Schneider, der sich ohne Einwirkung des Gegners einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Für die Statistik: es war das 30. Pflichtspiel ohne Niederlage ! Lesen sie mehr ...

 

sankt margarethen


Sankt Margarethen

marz


ASK Marz  1:0 (0:0)


Greabochstadion am 12. August 2011, 19:30; SR: Salzer (Zurndorf), 650 Zuschauer;

Tor: Lang (51.)

Gelbe Karten: Handl (33./Foul), Landerl (76./Unsportlichkeit), Unger (85./Foul)

Sankt Margarethen: Marcus Bleich; David Stagl (69./Martin Hahnekamp), Marcus Pürk, Leo Gabriel, Roland Handl; Valentin Unger (89./Christian PInter), Thomas Bernscherer, Thorsten Lang, Alexander Petermann, Rolf Landerl; Gerald Schneider (41./Alex Gartner)

Marz: Peinsipp; Sinawehl, Niessler, Schiffer, Mi. Dusek, Ma. Dusek (63./Valenka), Schachner, Buchel (78./Grafl), Knebel, Floiger, M. Piller;

 


 

Lang's Freistoß bringt den Sieg

Zum Schluss hatte der SV mächtig Dusel, dass das Match mit dem ersten Dreier im Comebackspiel in der Burgenlandliga endete. Nach einer fast ereignislosen Halbzeit, in der die Blau - Weißen Gerald Schneider durch eine schwere Knieverletzung verlieren, kommt in Halbzeit 2 mehr Schwung in das Spiel. In den ersten 45 Minuten vergibt Lang gleich zu Beginn, Bleich entschärft eine Schachner Volleyabnahme. Trauriger Höhepunkt der ersten Hälfte war die schwere Verletzung von Gerald Schneider, der sich sein Knie verdrehte und einen Kreuzbandriss erlitt. Damit ist die Herbstsaison für unseren Topstürmer leider vorbei...

Nach der Pause macht der SV mächtig Druck und Tempo, Unger scherzelt einen Freistoßball aufs lange Eck, Peinsipp rettet vor Gartner und auf der Linie in den Corner. Nach einem Foul, etwa 20 Meter vor dem Marzer Tor, legt sich Lang das Leder zurecht und knallt über die Mauer, leicht abgefälscht, ins Tormanneck - 1:0. Mit der Führung im Rücken ist Sankt Margarethen klar überlegen, Unger ferselt auf Lang, der ist völlig frei vor dem Marzer Tormann, doch Peinsipp rettet den Seinen die Partie. So auch in der 58. Minute, als er vor Gartner klärt. Aus unerklärlichen Grünen ziehen sich die Hausherren aber zurück, die Marzer kommen immer mehr auf. Nach einem weiten, abgefälschten und so verlängerten  Einwurf schießt Sinawehl den Ball aus wenigen Metern drüber (62.). In der 66. Minute zögert Gabriel etwas zu lange mit dem Abschlag, wird von einem Marzer attackiert und umgestoßen. Das Tor, das der Gästestürmer erzielt, zählt nicht - Stürmerfoul. Die Marzer berennen das heimische Gehäuse ohne weitere zwingende Chancen, der SV kontert im eigenen Greabochstadion. Petermann fischt das Leder am gegnerischen Strafraum, dringt in denselben halbrechts ein, schießt aber unbedrängt am langen Eck vorbei. Als alles schon vorbei ist, nimmt sich Niessler (?) den Ball und ein Herz und knallt aus großer Distanz aufs Tor, Bleich läßt das Geschoss fallen und ein Marzer staubt ab. Doch zum Schrecken der Gäste hebt der Linienrichter die Fahne, er hat zwei Spieler bei der Schussabgabe im Abseits gesehen - daher kein Tor. Wütende Proteste der Gäste fruchten nicht. Der SV rettet den Sieg über die restlichen Sekunden. Kein Sieg nach Maß, aber ein Sieg und genau das zählt.

Landeshauptmann zu Gast

Zu Gast im Greabochstadion war auch Landeshauptmann Hans Niessl. Er holte sich sein Geburtstagsgeschenk ab, das ihm Georg Lang, Generalvikar und Pfarrer von Sankt Margarethen bei der Premiere der Passionsspiele gemacht hatte: eine Karte des SV Sankt Margarethen nämlich. Für den Landeshauptmann gab es Präsente und auch vom LH gab es Geschenke. 

Reserve:

Chancenlos

Sankt Margarethen : Marz 1:4 (0:3)

SR: Brinkmann, 60 Zuschauer; Tore:   0:1 Grimmer (14.), 0:2, 0:3 Häusler (20., 25.), 1:3 Weixelbaum (62.), 1:4 Fir (75.),

Sankt Margarethen: Eisner; F. Weixelbaum, Hamm, M. Pinter, Hackl, Kruisz, R. Bleich, S. Wartha, Ernst, Scheuhammer, P. Granabetter;  eingewechselt: Sailer, Fleck, M. Unger, C. Petermann, A. Granabetter;

Ohne die urlaubenden Edelhofer, A. Wartha, A. Weixelbaum und Laminger war der SV vor allem in der 1. Hälfte ohne Chance. Allerdings führten drei schlimme  Individualfehler zu den Toren! WEixelbaum konnte zwar verkürzen, doch die Bemühungen der Schlußminuten wurden mit dem 1:4 "bestraft".