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Home Spiele Berichte

Schiri beschert Niederlage in Stinatz

 


 

 comp img 9175 Weil der Schiedsrichter den SV schwer benachteiligt, verliert Sankt Margarethen in Stinatz als gleichwertiges Team 2:4. Weil der Schiedsrichter zwei Platzberweise gegen den SV ausspricht, muss Sankt Margarethen eine Stunde lang zu neunt kicken. Der SV gibt nie auf und hält die Niederlage in Grenzen. Zu mehr reicht es nicht, auch weil der Herr in Schwarz ein klares Elfmeterfoul an Seckel nicht sehen will und auch bei den Attacken gegen Pürk so gut wie nie pfeift. Außerdem pfeift der Pfeifenmann nach 90 Minuten, Verzeihung 89 Minuten (trotz vieler Wechsel und Unterbrechungen) vorzeitig ab. So eine katastrophale Schirileistung hat man auf Burgenlands Sportplätzen noch selten gesehen.

 


stinatz

 

Stinatz

sankt margarethen

 

St. Margarethen

 

4:2 (2:0)

Stinatz am Samstag, 19. Oktober 2013; SR: aus Ungarn, 60 Zuschauer
 Tore: 1:0 Gikashvili (28./Elfmeter), 2:0 Horvath (39.), 3:0 Steiner (60.), 3:1 Zore (64./Eigentor), 4:1 Steiner (75.), 4:2 Seckel (84.),
 Karten für den SV: ROT: Hahnekamp (28./Torchancenverhinderung), Kummer (32./Foul);
 STINATZ: Kranjec - Licaj, Zore, Gikashvili, Holpfer (80./Grandits), Bojic, Horvath, Seper, Steiner, Kovacsits, Stipsits (88./Theiler Almbauer)
 ST. MARGARETHEN: Bleich - Hahnekamp, Bernscherer, Gabriel, Handl - Schneider, Petermann (84./Stagl), Kummer, Weixelbaum  (81./Klemenschits), Seckel, Pürk; 

 


 

comp img 9171 

Rot: Kapitän Kummer muss für ein Dutzendfoul vom Platz

comp img 9173

Übersehen: Klares Elferfoul an Seckel (Bild)

 Klare Fehlentscheidung beeinflußt das Spiel

Es gehört sicherlich zu den leichtesten Übungen, den Schiedsrichter für eine Niederlage verantwortlich zu machen. Tun wir auch nicht, normalerweise. Doch das Spiel in Stinatz stellt in keiner Sekunde den Normalfall dar! Der Schiedsrichter (aus Ungarn) sorgt schnell dafür, dass die Heimmannschaft unterm Strich leichtes Spiel mit dem SV haben wird. Die erste Riesenchance auf dem kleinen, holprigen Stinatzer Platz, vergibt Bernscherer. Er scheitert mit seinem guten Kopfball am besseren Kranjec im Stinatzer Tor. St. Margarethen kontrolliert das Spiel, Stinatz verteidigt. Einen Schuß von Weixelbaum läßt Kranjec abprallen, rettet aber im Nachfassen vor dem einschußbereiten Pürk (26.). Mit dem ersten Angriff kommen die Hausherren zum ersten Tor: Weiter Ball über die Abwehr, die Abseitsfalle der Blau - Weißen versagt, Hahnekamp eilt störend gegen Horvath zu Hilfe, der fällt - Elfmeter und Rote Karte für Hahnekamp - eine der wenigen richtigen Entscheidungen des Schiris. Gikashvili tritt an und verwertet zum 1:0, Bleich ist mit den Fingerspitzen noch dran. Trotz der numerischen Unterlegenheit kurbeln Petermann und Co. weiter in der Offensive. Pürk bricht durch, doch wieder ist Kranjec schneller am Ball (30.). Ab jetzt greift der Schiri ein: Seckel wird im Strafraum umklammert und dann niedergerissen - kein Pfiff, eine Minute später eilt Kummer nach dem Ball, von hinten hechtet ein Stinatzer in den Ball, Kummer sieht ihn nicht, trifft ihn aber. Ein Dutzendfoul. Das sieht der Herr in Schwarz, als einziger, anders. Rote Karte für Kummer - der SV zu neunt, Kopfschütteln über diese Entscheidung hüben wie drüben. Stinatz setzt in den Schock der Gäste das 2:0, Horvath wird rechts freigespielt und trifft mit einem satten Schuß ins kurze Eck zum 2:0 (39.). 

 

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Antrieb: auch zu neunt bleibt der SV offensiv (Petermann)

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Wieder fit: Roli Handl verteidigt wieder

 Engagierter Auftritt

zu neunt und mit 2 Toren im Rückstand startet der SV in Halbzeit 2. Doch anstatt auf "Niederlage in Grenzen halten" zu spielen, wird der SV auch zu neunt offensiv. Pürk schießt volley vom Sechzehner, Kranjec rettet mit einer Glanzparade (51.). Nur eine Minute später ist Kranjec bei einem Pürk Knaller aus 20 Metern bereits geschblagen, doch der Ball geht um Milimeter daneben. Der SV wirft das noch vorhandene nach vorne und läuft natürlich in die Konter der Hausherren. Steiner scheitert mit einem Weitschuß (53.). In der 57.Minute bewahrt erneut Kranjec die Seinen vor einem Gegentreffer. Petermann spielt Seckel frei, der schießt aus der Drehung, doch wieder hält Kranjec das fast Unhaltbare. Stinatz läßt den Ball geschickt in den eigenen Reihen zirkulieren, will den Druck der wenigen Gäste entschärfen und es gelingt. Gikasvili findet die Lücke, schickt Horvath rechts, der legt quer auf Steiner - 3:0 (60.). Die Entscheidung? Mitnichten. Aus einem Corner verkürzt der SV dann aber rasch, Kranjec faustet den Ball auf den Rücken von Zore, von dort kullert der Ball ins Netz - 3:1 (64.). St. Margarethen weiter offensiv, doch die Stinatzer verlegen sich aufs Kontern. Flanke von Bojic, Bleich kann den Ball nicht festhalten und Steiner bedankt sich mit dem 4:1 (75.). Endlich gibt der Schiri auch einen Freistoß für den SV, nachdem Schneider gefoult wird und Seckel setzt den Freistoß ins Netz (84.). In der Folge rettet Bleich zweimal gegen Bojic, die Stinatzer vergeben zwei Konterchancen kläglich. Die Stinatzer Abwehr beginnt ein wenig zu schwimmen, Fehlpass in den Lauf von Pürk, doch wieder ist Kranjec zur Stelle. Zwei Minuten vor Schluß setzt Seckel einen weiteren Freistoß Zentimeter neben das Tor. Warum auch immer pfeift der Schiri viel zu früh ab. 

Fazit: Im Lager der Gäste fragt man sich, was den Herrn Schiedsrichter dazu bewogen hat, so massiv in das Spiel einzugreifen. Ohne sein Zutun, wäre es möglicherweise ein ganz normales, spannendes Spiel geworden - durch die Vergabe der zweiten, völlig unnötigen Karte machte er das Spiel zur Farce. Jetzt steht der SV mitten im Abstiegskampf und hat eine lange Liste an Ausfällen: Lang, A. Granabetter (verletzt), Hahnekamp, Kummer (gesperrt) und das vor dem Derby gegen Purbach. 

 

 


 

Reserve:

Nochmal spannend gemacht ...

hat die Reserve das Spiel beim Tabellenletzten. Nach 22 Minuten sorgten Edelhofer, Walzer und Klemenschits für eine klare 3:0 Führung, die die Hausherren aber bis zur Pause noch in ein 2:3 verkürzen konnten. Nachn der Pause erhöhten Walzer und Oswald auf 2:5, doch wieder kamen die Hausherren bis auf 4:5 heran - das wars dann aber, die Reservisten bleiben im Titelkampf

STINATZ - ST. MARGARETHEN 4:5 (2:3)

ung. SR; 30 ZUschauer:

Tore: Walzer (2), Edelhofer, Klemenschits, Oswald

St. Margarethen: F. Scheuhammer; Kruisz, Hamm, S. Wartha, A. Wartha, Walzer, Stagl (46./Rieder), Klemenschits (46./Oswald), Laminger, Hosiner, Edelhofer;

 comp img 9169

Scheuhammer klärt vor einem Stinatzer

comp img 9170

Wartha dreht ab, Klemenschits hat knapp drüber geschossen