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Punktelos

dreistetten 3

Sankt Margarethens Frauenteam verliert auch das letzte Saisonspiel gegen Dreistetten mit 0:5 und beendet die Saison auf dem letzten Platz in der niederösterreichischen Frauenliga "Industrieviertel". In der vierten Saison seines Bestehens, hat Sankt Margarethen hauptsächlich mit Personalproblemen zu kämpfen. 

Schwierige Situation

Beim Spiel gegen Dreistetten zeigt sich erneut das grundlegende Problem der Sankt Margarethener Mannschaft. Jede Woche läuft sie in einer anderen Formtion auf. Immer wieder kommt es zu Personalproblemen, weil viele Mädchen einfach schlicht verhindert sind. Einige Leistungsträgerinnen haben schlicht gar keine Zeit mehr. So fehlten auch gegen Dreistetten wieder einige wichtige Spielerinnen und einige müssen wegen beruflicher oder schulischer Verpflichtungen ganz aufhören - aber das ist halt so. Gerade das Spiel gegen Dreistetten zeigte, wie unterschiedlich auch die Leistungen sind. In der der ersten Hälfte war Sankt Margarethen etwas überfordert, kam aber auch immer wieder zu Torchancen. Die Gäste erzielten Traumtore: Präzise Schüsse ins lange Eck, bzw. gleich ins Kreuzeck sorgten für eine beruhigende 5:0 Führung. Überragende Spielerin war Stefanie Ebner mit zwei Doppelschlägen. Sie traf beständig genau in die Ecken, Anna Granabetter war bei allen Treffern machtlos. 

dreistetten 2

Angriffsbemühungen: ganz gute Chancen verpufften, die Gäste trafen traumhaft

In der zweiten Halbzeit lief es dann besser. Durch diverse Umstellungen und Hereinnahmen, wurde einfach besser Fußball gespielt, vor allem besser verteidigt. Am Ende stand in Halbzeit 2 die 0. Darauf kann aufgebaut werden, denn in der zweiten Hälfte waren die Sankt Margarethenerinnen durchaus gleichwertig. 

Sankt Margarethen - Dreistetten 0:5 (0:5)

Greabochstadion am Samstag, 23.11.2019, 14:00, SR: Mesut Sevik, 50 Zuschauer; 

Tore: 0:1, 0:2 Stefanie Ebner (21., 24.), 0:3 Jasmin Seiser (36.), 0:4, 0:5 Stefanie Ebner (41., 44.), 

Sankt Margarethen spielte mit: Anna Granabetter - Lisa Hahofer, Nadine Hannelore Scholz, Magdalena Unger (63./Julia Heiner), Simona Szommer, Ivana Dzalto, Lara Pichler (46./Viktoria Phally Reinprecht), Melanie Pejchar (58./Marlene Schindler), Anna Opitz, Kira Palkovits, Katharina Zwingl, 

Grundsätzliches

Der Frauenfußball hat einen schweren Stand im Land: Seit der Saison 2016/17 nimmt das Frauenteam an der Meisterschaft teil und muss in Niederösterreich antreten. Allein das ist schon ein mächtiger Hemmschuh, um immer dabei zu sein. Weite Auswärtsfahrten regen nicht unbedingt zur Teilnahme an. Der BFV ist zwar bemüht eine Burgenländische Meisterschaft zu organisieren, bisher aber ohne herzeigbaren Erfolg. Ganze sechs Mannschaften gibt es im Burgenland. Zwei davon stellt der FC Südburgenland, eine in der ersten, eine in der zweiten Bundesliga. An der Meisterschaft in Wien und Niederösterreich nehmen Neusiedl, Mönchhof, Bad Sauerbrnn (aktuell Tabellführer in unserer Liga) und Hornstein, allerdings in einer Spielgemeinschaft mit Wampersdorf, an der Meisterschaft teil. Die Bemühungen des BFV fruchten zwar ein wenig, so gibt es im Nachwuchs einige Mädchenmannschaften, doch zu einer eigenen Liga im Erwachsenenfußball wird das noch lange nicht reichen. Sankt Margarethen hart arge Probleme bei der Trainingsteilnahme. Negativer Höhepunkt war das strafverifizierte 0:3 in Göttlesbrunn, weil Sankt Margarethen nur sieben Spielerinnen hatte und schlußendlich der Schiri abbrechen musste.

 

Lösungen

Gefordert ist der Verein, aber natürlich auch das Frauenteam, damit es besser wird. Es wird ein Treffen geben und da wir der Verein gemeinsam mit den Spielerinnen Ansätze zur Verbesserung suchen. Das Wichtigste ist, dass es weitergeht und vor allem Anderen: dass der Spaß am Spiel nicht verloren geht, auch wenn es Niederlagen gibt!!!

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Verhinderte gute Gästechancen: Anna Granabetter im Tor