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Grandioses am Greaboch

 

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Irgendwann im März, so sagt man, habe der SVM letztmals gewonnen. In Ritzing soll es gewesen sein, die Älteren erinnern sich noch. Acht lange Runden musste der SVM ausharren, um dann mit einem 2:0 gegen den neuen Meister Drassburg ein tolles Comeback zu feiern. In einem guten Spiel, geführt von beiden Seiten, hat der SV schließlich die Nase vorn. Aufatmen und Feiern war angesagt.

 

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Spielpatronanz:  Die Firma K.E.M. GmbH ist als Gesamtanbieter in den Bereichen Kommunikations-, Nachrichten-, Elektro- und Haustechnik sowie als Ingenieurbüro und Generalunternehmer insbesondere auf Planung und Umsetzung anspruchsvoller Infrastruktur-Projekte für Telekommunikations-, Verkehrs- und Energie-Dienstleister spezialisiert.

 

„Höchster Sieg gegen den Meister“ …schreib des…

…sagt der Sektionschef zum Schreiber und also da steht es: der SV erzielt den höchsten Sieg gegen den neuen Meister im Frühjahr. Höher als die Siegendorfer (2:1) und die Ritzinger hat der SV gewonnen, diktiert der Sektionschef in den Block des in Cindrof wohnhaften Schreibers. Wunsch erfüllt. Der SV muss weiter unvollständig antreten, zu den länger fehlenden Weixelbaum, Petermann und Gartner (Karriereende nach schwerer Verletzung), gesellen sich der gesperrte Jan Kummer und der zuletzt fiebrige, die Bank hütende, Philipp Kummer. Dafür ist der geigende Spielmacher Thorsten Lang merkbar wieder da. Anspielstation und Verteiler im Angriff. Das merkt der Zuschauer, das merkt der Mitspieler. Drassburg drückt, Sankt Margarethen trifft. Elias Schmidl nimmt in Minute 21 einen Abpraller volley und der Ball senkt sich über Stifter ins Tor. Der SVM hätte mit 2:0 in die Pause müssen, weil Reinisch einen 70 Meter Sololauf mit einem Zuckerpass auf den freien Brezovac abschließt, doch der Ball „verhupft“ und Brezovac schießt drüber.

 


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Konstante: Alexander Wartha war auf rechts immer gefährlich

  • 6‘ der Meister kommt über links, Hrustanbegovic flankt, Pinter per Kopf daneben
  • 8‘ Weiter Ball auf Knartz, nur Grassl noch da, Knartz umkurvt den Wenzl Michael, doch Grassl und Wenzl bereinigen das Ganze irgendwie
  • 20‘ Guter Linksschuss von Schmidl, abgefälscht Corner
  • 21‘ – 1:0 – der Cornerball wird zu kurz abgewehrt, Schmidl nimmt den Ball aus der Drehung und der überrascht Stifter, der Ball sekz´t sich hinter ihm zur Führung ins Netz
  • 23‘ Kopfball von Pinter, Privrel wehrt ab, Corner
  • 27‘ Reinisch überläuft nach einem Doppelpass die Abwehr, er wird im Strafraum klar gefoult – nix meint der Schiri – wir meinen das nicht
  • 32‘ Grassl verlängert einen Corner auf Schmidl, volley – Stifter hält
  • 34‘ Reinisch startet aus der eigenen Hälfte und läuft und läuft und läuft an allen vorbei, gibt von der Toroutlinie zur Mitte auf Brezovac, doch der setzt den Ball übers Tor
  • 36‘ ein scharfer Schuss von Lang fliegt vorbei am Tor
  • 38‘ jetzt ein vermeintliches Foul an Pinter, auch hier bleibt der Pfiff aus
  • 44‘ Corner für die Gäste, Pinter aus kurzer Distanz, Wenzl wehrt ab, dann greift ein Drassburger mit der Hand ein

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Harter Einsatz: Sebastin Hamm räumt im Mttelfeld auf

 

Die Null bleibt stehen

Der Meister erhöht den Druck ohne aber zu Chancen zu kommen. In der Mitte sorgen Raphael Kummer und Sebastian Hamm für Stabilität, die Herren Hahnekamp und Grassl bereinigen trocken. Sankt Margarethen versucht es weiter seitlich über Wartha und Schmidl, oder Privrel und Reinisch. Lang verteilt weiter, ist immer anspielbar, Brezovac immer gefährlich. Drassburg tauscht, bringt frische Kräfte, Chancen bleiben dennoch aus. Im Konter gibt’s Chancen zur Entscheidung, weil Hrustanbegovic ein Geschenk nicht nutzt nimmt der SV eins an: Christopher Pinter bugsiert einen Ball in der Überspielzeit ins eigene Gehäuse. So ein Sieg gegen den Meister ist schon was Schönes.

  • 52‘ Flacher, scharfer Pass von rechts, Knartz schießt, aber Wenzl greift sicher zu
  • 72‘ Kopfball von Hahnekamp nach einem Freistoß von links, aber Stifter ist zur Stelle
  • 74‘ Ausflug von Wenzl, der den Ball genau zu Hrustanbegovic befördert, der trifft aber aus 30 Metern das leere Tor nicht
  • 83‘ Wartha im Konter auf Schmidl, doch der bekommt den Ball nicht unter Kontrolle
  • 90‘ – 2:0 – Super Konter über Wartha, Reinisch lässt durch, Schmidl umkurvt Stifter, der nimmt ihm den Ball vom Fuß, Brezovac schießt aufs Tor und Christopher Pinter befördert den Ball ins eigene Tor.

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Sprinter: Philipp Reinisch war immer unterwegs, meist nach vorne

Fazit: das war Fußball! Trotz weiter latenter Ausfälle hat das Team die richtige Antwort auf die Unserie gegeben. Da war kein schwacher Punkt erkennbar, da war alles in Ordnung, da gibt’s nichts zu bemängeln und da war der Lang Thorsten halt auch wieder da. Ein Ruhepol, einer, der den Ball hält und spielt, ordnet und verteilt. Da spielen die anderen auch ganz anders, wie der Betrachter sieht. Jetzt geht es darum, die Saison gut zu Ende zu spielen, nach Kohfidisch geht’s nächste Woche, ehe die Saison 2018/19 mit der Heimpartie gegen Markt Allhau ein Ende findet. Die Platzierung steht nicht fest, doch eins schon: der SV wird 2019/20 wieder im Burgenländischen Fußballcup mitwirken dürfen.

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Spielmacher: Thorsten Lang als Ruhepol und Kämpfer

 

sankt margarethen

 

Sankt Margarethen

drassburg

 

Drassburg

 

2:0 (1:0)

 

Greabochstadion zu Sankt Margarethen an einem Freitag, den 24. Mai 2019, um 19:30

SR: Laschober, 350 Zuschauer;

Tore: 1:0 Schmidl (21.), 2:0 Pinter (90./Eigentor)

SANKT MARGARETHEN: Michael Wenzl – Alexander Wartha, Matthias Grassl, Martin Hahnekamp, Martin Privrel – Sebastian Hamm, Raphael Kummer – Philipp Reinisch (90.+3/ Maximilian Regner), Thorsten Lang (83./David Granabetter), Elias Schmidl – Bojan Brezovac;

DRASSBURG: Stifter – Cosic, Grafl (55./Puchegger), Csmarich (71./Sari), Kornholz, Hrustanbegovic, Weber, Knartz, Kovacs (55./Handler), Puhr, Pinter;

 

 

Reserven:

Zu viele Ausfälle

Beim SV fehlten diesmal viele Spieler, „Legenden“ mussten helfen und das gegen den Tabellenzweiten. Das konnte nicht gut gehen und ging auch nicht. Das mit Spielern der Kampfmannschaft gespickte Gästeteam (Cerovec, Knebel, …) ließ Blau – Weiß keine Chance. Das 0:6 zum Schluss war dann aber doch etwas zu viel.

Sankt Margarethen – Drassburg 0:6 (0:3)

SR: Veslcic, 70 Zuschauer,

Tore: Kovac (20., 26., 54.), Cerovec (27.), Artner (49.), Kiss (66.)

SANKT MARGARETHEN: Jonas Pascher – Jakob Kancz, Lukas Hamm, Mario Wenzl, Alexander Wenzl (46./Fabian Müllner), Maximilian Regner (72./Andreas Granabetter), Dominik Müllner, Erion Berdynaj, Paul Schuster, Niklas Mayer, Marco Schindler;