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Stegersbach gegen den Schiri - 2:1 für Sankt Margarethen

aek 1533 

Irgendwie hatte der Beobachter beim 2:1 Sieg gegen Stegersbach den Eindruck, dass der SV nur als aktiver Statist im Duell der Südburgenländer gegen Schiedsrichter Braunschmidt auf dem Feld war. In einem eigentlich guten Ligaspiel verloren die Stegersbacher zu oft die Nerven und behagelten den Schiesrichter mit Kritik. Schlüsselszene war ein indirekter Freistoß in der 45.Minute, den die Gäste leicht verhindern hätten können.

Lang macht Unmögliches möglich

Es gibt da so Gesetze, Naturgesetze die besagen, dass der Ball (b) aus 6 Metern (m= cosα) in einem Winkel (α) getroffen werden muss um die springende Höhe (sin (-α) = < 2,44m) der menschlichen Mauer zu überwinden. Es ist unbekannt, ob Thorsten Lang genau diese Formel durch den Kopf geht, als er den b, m überwindend in α ansteigend h übertrifft, aber < 2,44 m bleibt, und in k (Kreuzeck) trifft, eher nicht. Da ist die 45.Minute angebrochen und der Stegersbacher Goalie Kraft hat einen Rückpass per Hand aufgenommen. Schiri Braunschmidt gibt folgerichtig den indirekten Freistoß. Wütende, protestierende Stegersbacher Spieler und Betreuer bringen erstaunlicherweise den Schiri von seiner Entscheidung nicht ab.

winkel lang

Umstrittenes, unmögliches Führungstor durch Thorsten Lang - Dank an Wolfgang Granabetter

Davor ist es Ausgeglichenes, das die Zuschauer zu sehen bekommen, in der 19.Minute hat Schmidl die Chance aufs 1:0, ein Stegersbacher bringt ihn unabsichtlich ins Spiel, Schmidl scheitert aber an Kraft, irritiert vielleicht auch durch den Linienrichter, der Abseits gibt, der Schiri aber nicht. Die Gäste vergeben in der 31.Minute die Chance auf die Führung. Thek schießt, Wenzl wehrt den Ball an die Stange, den Nachschuss vergibt Benkö. In der 45.Minute führt oben erwähnte Szene zum 1:0 und zu den nicht druckreifen Beschwerden der Gäste. Die Stegersbacher haben kein absichtliches Rückspiel gesehen, hätten das Ganze aber relativ leicht verhindern können, indem der Goalie den Ball, im Zweifel, in die Botanik geschossen hätte, sicherheitshalber. 

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Augen zu und durch - Sebastian Hamm hat Luft nach oben

Lang zum Zweiten und Stegersbach mit Ungutem

Schon in der 49.Minute eröffnet Sankt Margarethen mit dem 2:0 - Petermann spielt nach rechts draußen, Schmidl legt zurück auf Lang und der schießt aus spitzem Winkel ins lange Eck. Dann tut sich lange nichts. Kummer dirigiert die Defensive umsichtig. Aufregung dann in der 65.Minute - ein Stegersbacher soll Molnar ins Gesicht gespuckt haben - das zähflüssige corpus delicti im Gesicht klebend, weist Molnar den Schiri darauf hin, der hat die Tat nicht gesehen, folgerichtig geht es weiter. Stegersbach verschärtft die Gangart, viele Fouls und kritische Worte folgen, viele gelbe Karten für die Gäste auch. Als alle schon den 2:0 Sieg fixiert sehen, fixiert Krammer nach einem Corner das 2:1 (89.) per Kopf, mehr passiert aber nicht mehr.

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Harte Duelle prägten das Spiel

Lustig wird es nach Spielschluss, verwendbar auch für Sozialstudien: Der Gästetrainer will dem Schiri einen Videobeweis nachliefern, Schiri Braunschmidt ist ob der gesprochenen Worte der Gastmannscht insgesamt nicht gut zu sprechen auf die Stegersbacher, ob da ein Videobeweis helfen wird? Die Gäste nehmen den Fußball auch nach dem Spiel a bisserl zu ernst, bearbeiten die Tür der Spielerkabinen unsachgemäß, doch sachdienliche Hinweise auf mögliche Anzeigen lassen langfristig Ruhe einkehren. Die Feststellung des gegnerischen Trainers, dass die Kabinen schon 100 Jahre alt seien, müssen wir hier richtig stellen: sie wurden 1966 (das wären dann 52 Jahre) eröffnet und stehen natürlich ohne Zweifel im Schatten der wunderschönen Stegersbacher Tribüne. Aber die unsrige hält sich ganz gut und auch den Schlägen erzürnter Torhüter hoffentlich stand. Wie man sich über ein Fußballspiel doch immer wieder aufregen kann, sehr interessant....

sankt margarethen

 

Sankt Margarethen

stegersbach

 

Stegersbach

 

2:1 (1:0)

Samstag, 07.04.2018, Schiedsrichter Roland Braunschmidt , 200 Zuschauer; 

Tore: 1:0, 2:0 (45', 49‘) Thorsten Lang, 2:1 (89‘) Kevin Krammer

Gelbe Karten: Thorsten Lang bzw, Daniel Haring, Jaka Ihbeisheh, Michael Thek, Daniel Siegl

SV Sankt Margarethen: Michael Wenzl, Thorsten Lang, Arnold Ernst, Denis Indrichovic, Philipp Kummer, Gerald Schneider, Alexander Wartha, Alexander Petermann (82' Martin Weixelbaum), Filip Molnár, Elias Schmidl, Sebastian Hamm

SV Stegersbach:David Kraft, Michael Thek, Thorsten Schriebl, Daniel Siegl, Nico Benkö (72' Kevin Krammer), Jaka Ihbeisheh, Mario Pürrer, Andre-Eric Tatzer, Jan Mathias Röhrling, Dominik Farkas (60' Oliver Poandl), Daniel Haring

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Defensiv gefestigt: Filp Molnar gegen Siegl

 


Reserve

 

Erster Sieg

Gegen den Tabellennachzügler aus Stegersbacher gibt es zu Beginn gleich die kalte Dusche: in der 18.Minute stellt Krammer auf 0:1. Doch Sankt Margarethen ist klar besser und Mario Wenzl dreht das Spiel und trifft in der 32. und 41.Minute. Auch nach der Pause diktieren die Blau - Weißen den Spielverlauf, Philipp Reinisch erhäht in der Schlussviertelstunde auf 3:1, den Endstand stellt Semancik (76.) her. 

Matchdetails