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Trennung im Guten


degeorgi Nach dem doch eher bescheidenen Abschneiden im vergangenen Herbst, gehen Trainer Josef Degeorgi und der SVM in Freundfschaft auseinander. In beiderseitigem Einvernehmen heißt das wohl juristisch korrekt. Beim SV versucht man im Frühjahr einen Neuanfang. Wer Nachfolger des erfolgreichsten Trainers am Greaboch wird steht noch nicht fest.

Nach einem langen Gespräch am Mittwoch und einem zweiten am Samstag, steht fest: der SV und Josef Degeorgi gehen getrennte, sportliche Wege. Eins sei aber gleich vorausgeschickt: es war eine freundschaftliche Trennung. Man hat die Ziele nicht erreicht, außerdem wäre der Draht zwischen Trainer und einigen Spielern doch massiv gestört gewesen, heißt es.

Der 52jährige Ex - Internationale (30 Länderspiele, 1 Tor) war seit Juli 2009 beim SV. Eigentlich hat er alle Ziele erreicht und noch mehr. Nachdem der SV im Herbst 2009 wieder in der 2.Liga kicken musste, viele arrivierte Spieler abgab und mit einer jungen Truppe in die Meisterschaft startete, trauten viele "Experten" dem SV wenig zu, viele sprachen gar von Abstieg. Doch es kam alles anders: am Ende Platz 3 mit der Chance auf den Titel, doch im Duell um Platz 1 zog der SV in Winden mit 0:1 den Kürzeren.

In der Saison 2010/11 gelang dann der große Wurf: Nach schlimmen 8 Runden legte der SV eine Serie von 33 Spielen ohne Niederlage hin, die erst in der Landesliga enden sollte. Der Lohn: Meister der 2.Liga Nord mit 22 Punkten Vorsprung und als Draufgabe der Gewinn des BFV Cups (1:0 gegen Welgersdorf).

In der Comebacksaison 2011/12 schaltete der SV im ÖFB Cup den später ungeschlagenen Regionalliga West Meister Wattens aus und scheiterte dann ehrenhaft am Greaboch gegen Innsbruck (0:3). In der Meisterschaft erreichte der SV den guten 8. Platz mit 42 Punkten

In der neuen Saison sollte noch mehr nach oben gehen - ging aber nicht. Trotz der Verpflichtung von Marcus Hanikel erzielte der SV nur 16 Tore und holte insgesamt doch "nur" 20 Punkte. Vieles lief schief im Herbst und so kommt es nun zur Trennung, weil auch der Trainer selbst mehr wenig Spielraum sah.

Es gehört sich aber auch von sv-online, ident ja mit der Sportlichen Leitung, auf diesem Weg "Danke" zu sagen. Danke für 3 einhalb erfolgreiche und unterhaltsame Jahre an der Outlinie verbunden mit dem einen oder anderen Schmäh und Augenzwinkern.