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Feiertag für die Frauen – Horrortag für das Herrenteam

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Das neuformierte Frauenteam zeigt mit dem zweiten Sieg in Folge eine tolle Leistung, die Herren kassieren eine bittere Pleite beim 0:4 gegen Güssing. Noch schlimmer: mit Sebastian Leszkovich fällt der nächste Spieler länger aus. Er kugelt sich den Ellbogen aus. Das Spiel gegen die bis dahin sieglosen Südburgenländer war zum vergessen.

Aus wenig nichts – aus nichts viel gemacht

Das Spiel gegen die defensiven Güssinger beginnt gut. Zwei Sitzer durch Reinisch, der mit einer Volleyabnahme an Tormann Mulzet scheitert und Wartha, der aus 12 Metern besagten Muzet anschießt, deuten die spielerische Überlegenheit an. Güssing hat ein einfaches Spiel: weit auf Roman Rasser und dieses System funktioniert vorerst nicht, aber beim ersten gefährlichen Abschlag umso besser. Rasser bindet Philipp Kummer, legt zurück an den Sechzehner auf Kulovits und der trifft zur überraschenden Führung kurz vor der Pause.

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Kein Durchkommen: Güssing verteidigt souverän

Spielfilm – 1.Halbzeit

  • 5.Minute: Flanke von Mario Wenzl von rechts, Reinisch nimmt den Ball volley, aber Tormann Mulzet rettet mit dem Fuß
  • 15. Minute: Genialer Paß von Lang von links auf rechts in den Strafraum, Wartha scheitert mit seinem Schuß an Mulzet, .
  • 16. Minute: Foul an Philipp Wenzl im Strafraum, Ball gespielt sagt der Schiri,
  • 33. Minute: weiter Ball auf Rasser, der ist auf und davon, doch Michael Wenzl klärt per Kopf
  • 41. Minute: 0:1 – der weite Ball auf die rechte Magreda Abwehrseite, Jusits klärt per Kopf, fällt Philipp Kummer auf den Rücken, der weitere Klärungsversuch misslingt, Rasser legt ab auf Kulovits und der schießt schön ins lange Eck.

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Kein Durchkommen: Mario Wenzl produzierte einen Lattenpendler - da stand es aber schon 0:3

Umstrittenes zweites Tor und Leszkovich schwer verletzt

In der zweiten Halbzeit wirkt Sankt Margarethen wie von der Rolle. Es funktioniert gar nichts mehr. Anders bei Güssing. Rasser entwischt der Verteidigung, Jusits und Wenzl klären. Zwei Halbchancen beim SV durch zwei Schüsse von Lang, folgt das zweite Güssinger Tor. Querpass auf Laky, der weit vorne im Abseits steht, die Fahne bleibt unten und der Güssinger schließt souverän ab. Obwohl Abseits ist der Treffer verdient, denn Rasser wird dreimal zurückgepfiffen, obwohl er eher nicht zu weit vorne steht. Güssing beherrscht das Spiel, Sankt Margarethen hat keine Idee mehr. Die Güssinger setzen den drauf, jetzt ist Rasser auf und davon – 0:3. In der 79. Minute folgt eine schlimme Szene: Im Kopfballduell mit Tormann Mulzet fällt Leszkovich derart unglücklich, dass die Rettung verständigt werden muss. Zuvor ist auch ein Arzt zur Stelle, die Rettungskette funktioniert gut – Leszkovich kommt ins Spital – Ellbogen ausgekugelt, drei Wochen Pause. Dass Mario Wenzl einen Lattenpendler produziert und Güssing noch einen vierten Treffer erzielt ist nebensächlich.

  • 59. Minute: Rasser ist auf davon, Jusits, Kummer und Michael Wenzl können klären
  • 63. Minute: ein Schuß von Lang landet in den Händen des Tormanns
  • 66. Minute: ein Schuß von Leszkovich geht klar übers Tor
  • 68. Minute: 0:2 – weiter Ball aus der Güssinger Abwehr, Julian Laky startet mit großem Vorsprung aus offensichtlichem Abseits, der Linienrichter lässt die Fahne unten, Laky schließt ab
  • 77. Minute: 0:3 – ähnliche Situation, weiter Ball, diesmal auf Rasser, kein Abseits, der Güssinger schließt souverän ab
  • 79.Minute – Leszkovich stürzt nach einem Zusammenprall beim Kopfball mit dem Tormann unglücklich, die Rettung kommt, im Spital stellt man fest, dass der Ellbogen ausgekegelt ist.
  • 90. Minute: Mario Wenzl kommt am Sechzehner zum Schuss – Lattenpendler
  • 90. Minute: 0:4 – in der 5. Minute der Nachspielzeit, Wenzl will einen weiten Ball klären, stürzt und Laky rollt den Ball ins Tor.

Fazit: na jo, schwierig. Die bekannte Taktik der Güssinger, weit nach vorne auf Rasser zu spielen war eben, bekannt. Allerdings wäre das den Gästen gegenüber ungerecht. Die Südburgenländer hatten ab der Führung das Spiel im Griff und der SV keine Ideen mehr. Es ging zu langsam und das oft versuchte Spiel durch die Mitte war fruchtlos. Jetzt kommt ein veritables Personalproblem dazu. Mit Leszkovich, Maxi Regner, Leszkovich, Karner und Jan Kummer, fehlen viele, auch offensive Spieler, da wird in Horitschon Improvisation gefragt sein.

SANKT MARGARETHEN : GÜSSING 0:4 (0:1)

Greabochstadion am Samstsag, 12.9. 2020, 17 Uhr, SR: Gökhan Orhan, 250 Zuschauer;

Tore: 0:1 Kulovits (41.), 0:2 Laky (68.), 0:3 Rasser (77.), 0:4 Laky (90.+6)

SANKT MARGARETHEN: Michael Wenzl – Alexander Wartha, Philipp Kummer, Thomas Jusits, Philipp Wenzl (68./Raphael Kummer) – Martin Weixelbaum, Igor Bosnjak (60./Julian Regner) – Sebastian Leszkovich (79./Sebastian Hamm), Thorsten Lang, Philipp Reinisch – Mario Wenzl;

GÜSSING: Mulzet – Heindl, Horvath, Zinkl, Huber (56./Sauhammel), Rasser, Kulovits, Handel Mazetti (56./Laky), T. Kossits, D. Kossits (46./Garger), Antoni (86./Urban);

Reserven:

Souveräner Sieg

Das Zweierteam feiert den dritten Sieg und bleibt auch weiter ohne Gegentor. Nach knapp einer Viertelstunde trifft Sebastian Hamm nach schöner Verlagerung zum 1:0, knapp vor der Pause kann David Granabetter den Ball aus kurzer Distanz unterbringen. Die Güssinger haben zwar durchaus auch Chancen, die Blau – Weißen können aber die Situationen klären. Das 3:0 durch Marco Schindler in der Schlußphase ist dann der Abschluss nach einer guten Partie:

SANKT MARGARETHEN : GÜSSING 3:0 (2:0)

SR: Kruisz, 50 Zuschauer;

Tore: Sebastian Hamm (13.), David Granabetter (40.), Marco Schindler (86.),

SANKT MARGARETHEN: Jonas Pascher – Johannes Wind, Stefan Schwital, Julian Braunöder, Jamie Bobits, Lukas Janisch, Alexander Köller, Marco Schindler, Sebastian Hamm (46./Markus Weixelbaum), David Granabetter, Alexander Wenzl (46./Thomas Walzer);

Frauenfußball:

Zweiter Sieg im zweiten Spiel

Mit einer tollen Leistung holen sich die Frauen den zweiten Sieg. Zwar geraten sie nach nur vier Minuten durch einen Weitschuß in Rückstand, doch Spielertrainerin Chiara Töltl kann eine Viertelstunde später per Freistoß ausgleichen. Sankt Margarethen bekommt unter der Regie von Susanna Hahofer und Chiara Töltl das Spiel deutlich unter Kontrolle. Besonders in der zweiten Halbzeit haben die Blau Weißen immer mehr Chancen und am Ende trifft Chiara Töltl in der 68. Minute zum zweitenmal und zum Sieg. In der niederösterreich Liga „Industrieviertel“ führen jetzt mit Bad Sauerbrunn (9) und Sankt Margarethen (6) zwei burgenländische Teams!

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SANKT MARETHEN : FELIXDORF 2:1 (1:1)

SR: Kruisz, 100 Zuschauer;

Tore: 0:1 Kerstin Valenta (4.), 1:1, 2:1 Chiara Töltl (19., 68.),

SANKT MARGARETHEN: Anna Granabetter – Laura Maria Kroyer, Simona Szommer, Marlene Schindler (46./Julia Heiner), Nadine Hannelore Scholz, Chiara Töltl, Ivana Dzalto, Susanna Hahofer, Katharina Zwingl, Magdalena Unger, Melanie Pejchar;

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