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Unerwartetes Debakel


lang Das Ergebnis täuscht, denn es war das Duell zweier gleich starker Mannschaften, die sich ein faires Duell auf hohem Niveau und in hohem Tempo lieferten. Es war die Position des Tormanns, die dieses Spiel entschied. Während Dowitsch hielt was zu halten war, ließ Bleich einen Freistoß aus 45 Metern gewähren. Der SV kam durch Lang (Bild) zwar noch auf 1:2 heran, doch am Ende reichte es nicht und die Blau Weißen kassierten erstmals seit Juni 2010 (in Neusiedl) wieder vier Gegentreffer.

 

FC Winden : sankt margarethen SV Sankt Margarethen 4:1 (1:0)

Winden am 15.Oktober 2011; 19 Uhr; SR: Paukovits; 300;

Tore: 1:0 Hodzic (26.), 2:0 Pimpel (56.), 2:1 Lang (64.), 3:1 Hodzic (84.), 4:1 Pimpel (86.),

Gelb: C. Pinter, M. Pinter;

Winden: Dowitsch; Zak, Beck, Dajic, Pimpel (88./Fischer), Horvath, Stollberger, Hodzic (84./Kalcso), Englisch, Matic (41./Mörtinger), Heissig

Sankt Margarethen: Marcus Bleich; Stefan Hahnekamp (84./David Stagl), Marcus Pürk, Leo Gabriel, Roland Handl; Valentin Unger, Thomas Bernscherer, Christian Pinter (61./Alexander Gartner), Markus PInter; Rolf Landerl, Thorsten Lang;

 


 

Vermeidbarer Treffer leitet Niederlage ein

Ausgerechnet in seinem 100. Meisterschaftsspiel für den SV patzt Goalie Marcus Bleich und leitet damit eine unerwarte Niederlage in Winden ein. Sankt Margarethen, weiter ohne Schneider und Mittelfeldmotor Petermann, und der FC Winden liefern einander in den ersten 25. Minuten einen offenen, sehenswerten Schlagabtausch mit Chance hüben wie drüben. Unger vergibt Sankt Margarethens beste in der 24.Minute, als er alleine auf Dowitsch laufen darf, aber viel zu überhastet schießt. Zuvor hat Pürk den Windener Goalie mit einem Hammer zum Fausten gezwungen. Die Hausherren haben durch Hodzic zwei gute Chancen und besagter Hodzic ist es auch, der seine Farben in Führung schießt. Freistoß auf der linken Außenbahn, geschätze 40 Meter vom Tor entfernt, der Ball kommt zentral, zwei Grüne springen hoch, Bleich kommt heraus und fährt ins Leere, der Ball geht ungehindert mitten ins Tor. Auch wenn es danach Diskussionen gibt: den Ball MUSS man halten. Doch auch in der Offensive klappt es nicht wirklich, vom Tor geschockt kommt der SV nur noch zu einer Halbchance, Landerl verpasst eine Ungerflanke knapp (45.).

Pürk stürmt, Winden trifft

Trainer Degeorgi beordert in Halbzeit 2 Marcus Pürk in den Angriff, doch die Offensive des SV bleibt Stückwerk. Im Gegenteil: Stollberger kommt zu einer guten Schussmöglichkeit (49.) und Pimpel sorgt nach schönem Zuspiel für das 2:0 (56.). Doch der SV wehrt sich, greift an, jetzt etwas organisierter. Nach einer Flanke geht Pürk hoch, der Ball kommt zu Lang, der zieht sofort ab - passt genau,  nur noch 2:1 (64.). Jetzt ist der SVM zurück im Spiel. Schöne Einzelleistung von Lang, sein Schuß geht aber knapp drüber. Doch das wars dann auch schon mit den Angriffsbemühungen. Die Windener haben im Konter Pech, Stollberger setzt den Ball aus kürzester Distanz an die Stange. Auch Dajic trifft mit einem Fernschuß nur den Pfosten. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Flanke von Lang in den Strafraum, Dowitsch läßt den Ball fallen, genau zu Unger, doch der agiert zu umständlich und schießt den Ball nicht ins leere Tor, will noch den Tormann unnötigerweise umkurven, Winden klärt. Im Konter wird Hodzic vergessen, ist völlig frei auf links, Bleich stürzt zwar aus dem Tor, doch der Ex - Siegendorfer trifft zur Entscheidung - 3:1 (83.). Pimpel setzt in der 86. mit einem  leider wieder haltbaren Schuß dem für den SVM traurigen Spiel ein Ende, 4:1.


 

Reserve:

Stagl überall

Die Reserve gerät gegen den punktelosen Tabellenletzten innerhalb von 8 Minuten mit 0:2 in Rückstand. Erstaunlicherweise spielen die Windener auch keineswegs wie ein Tabellenletzter, sondern zeigen keinen schlechten Reserve Fußball. Doch der SVM meint dann doch, dass er der bessere ist. Weite Flanke von Stagl und A. Weixelbaum volley aus 11 Metern zum 2:1. Freistoß Stagl von links, wieder A. Weixelbaum, diesmal per Kopf zum 2:2. Nach der Pause ist der SV überlegen und Laminger trifft per Kunstschuß zum 2:3, wobei der Ball vom Rücken des Tormannes den Weg ins Netz findet. Der überragende Stagl umkurvt dann noch als Schlußvorstellung alle und setzt den Ball zum 2:4 ins Tor. 

FC Winden - SV Sankt Margarethen 2:4 (2:2)

SR: Tatzber; 20 Zuschauer; Tore: 1:0 Bierbaum (8.), 2:0 Fischer (16.), 2:1, 2:2 A. Weixelbaum (18., 34.), 2:3 Laminger (61.), 2:4 Stagl (90.);

Sankt Margarethen: Eisner (46./Sailer); M. Unger, Stagl, Laminger (80./Hackl), Kruisz, A. Weixelbaum, P. Granabetter (46./Ernst), A. Wartha, J. Unger, Edelhofer, S. Wartha;