SV St. Margarethen
Trainerwechsel am Greaboch
Liebe Sportfreunde Der Vorstand des SV Sankt Margarethen hat gestern nach eingehenden Diskussionen entschieden, sich von Trainer Christoph Mandl (Bild) zu trennen. Ausschlaggebend war das 0:6 in Parndorf. Wir lesen vor allem aus dem Zustandekommen dieser Niederlage heraus, dass die Zusammenarbeit zwischen Mannschaft und Trainer nicht mehr funktioniert hat, deshalb dieser Schritt. Wer will kann jetzt wieder diesen Stehsätze wie folgende verwenden: "wir können ja nicht die ganze Mannsch....der Trainer ist das schwächste Glied.....wir wollen ein Zeichen setzen...." und so weiter. |
Fakt ist: 17 Punkte aus 15,5 Spielen sind definitiv zu wenig für diese Mannschaft. Zuviele Gegentore, zuwenig erzielte Tore = zuwenig. Die Verantwortung Punkte, Tabellen- und Leistungssituation zu verbessern, liegt am Dienstag gegen Leithaprodersdorf bei den Spielern. Für die Betreuung des Teams sind bis auf Weiteres Co - Trainer Gerald Kummer, Kapitän Philipp Kummer und Thorsten Lang verantwortlich. Ein neuer Trainer wird gesucht. Die Spieler müssen sich verbessern, aber auch die Funktionäre - daran wird der SVM arbeiten.
Bei Christoph Mandl möchten wir uns für seine kompetente Arbeit ausdrücklich und herzlich bedanken!
Tore schießen leicht gemacht
Der SV St.Margarethen unterliegt in Parndorf mit 0:6. Tja, was kann man zu so einem Ergebnis sagen: Parndorf war besser... effektiver... zweikampfstärker... präsenter... zielstrebiger... präziser... selbstbewusster... Zu St.Margarethen: kann man was Positives hervorheben? zu schwierig. Bringt es was "draufzuhauen"? zu unnütz. Vielleicht ist es mal an der Zeit, nichts zu sagen und Bilder sprechen zu lassen:
Licht weg, Spiel aus, Rest kommt
Plötzlich herrschte bedingte Helligkeit im Greabochstadion. Mit dem Schlusspfiff der ertsen Halbzeit stellte einer der Lichtmasten komplett den Betrieb ein. Eine Fehlersuche bleibt erfolglos. Alle FI Schalter sind oben, keine Sicherung ist gefallen, eine Nachschau im betroffen Lichtmasten bleibt ohne Befund. Der Schiedsrichter wartet die vorgeschriebene halbe Stunde, dann ist, vorerst, Schluss. Dem SVM bleibt "Entschuldigung" den Gästen und den 600 Zuschauern zu sagen für ein "Etwas", das dem Licht und dem Spiel den Garaus macht. Spannend war es in den ersten 45 Minuten schon, Tore waren nicht erzielt worden.
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Gute zweite Halbzeit zuwenig
Dass es bei der bisher stärksten Heimmannschaft der Liga und gegen die Defensive mit den wenigsten Gegentoren nicht leicht sein wird, konnte man im Vorfeld schon erahnen. Dass das Fehlen von drei Stammkräften - Jan Kummer, Philipp Kummer, Thorsten Lang - erschwerend hinzu kam natürlich auch. Doch der SV Waha fix&fertig St.Margarethen machte es sich, vor allem in Halbzeit eins, beim ASK Kohfidisch selbst noch zusätzlich schwer. Zu ängstlich, zu umständlich, zu unsicher das Auftreten. So steht man trotz einer stark verbesserten zweiten Halbzeit beim Endstand von 1:0 mit leeren Händen da.
Matchplan aufgegangen
Der Matchplan, mal selbst auf Konter zu setzen, geht beim 3:1 Sieg in Pinkafeld voll auf. Thorsten Lang (Bild) legt mit einem Tor und einem Assist, trotz Verkühlung, den Grundstein für den Auswärtssieg im Landessüden. Doch auch das restliche Team zeigt eine gute, geschlossene Mannschaftsleistung und diesmal passt auch die Chancenauswertung optimal.
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