Viel zu sehen gab es beim Start in die Vorbereitung: gleich 10 Tore wurden präsentiert, leider hieß es am Ende 4:6 (1:3) gegen die Mattersburg Amateure. Beide Teams brachten ihre kompletten Kader zum Einsatz. Für den SV trafen Bernscherer, Landerl, Wartha und A. Weixelbaum.

  Mattersburg Am. - St Margarethen 6:4 (3:1)

SR: Pethö, 30, Tore: 0:1 Bernscherer (9.), 1:1 Höfel (14.), 2:1 Karanezi (26.), 3:1 Güzel (31.) ; 4:1 Tuczai (50.), 5:1 Taschner (53.), 5:2 Landerl (56.), 5:3 Wartha (62.), 5:4 A. Weixelbaum (79.), 6:4 Ibser (80.)

St. Margarethen: Gerdenitsch (46./Bleich); Hahnekamp (46./A. Granabetter), Gabriel (46./F. Weixelbaum), Pürk, Handl (46./P. Granabetter); Bernscherer, Landerl; Unger (46./Stagl), Petermann (46./Wartha), Pinter (46./A. Weixelbaum); Gartner (46./Edelhofer)

St. Margarehen ohne den verletzten Lang gegen die Amature des Bundesligisten mit namhafter Verstärkung in Form von Pauschenwein und Schmidt und in der ersten Hälfte auch in Regionalligabesetzung (Güzel, Höfel etc.). Das war die Ausgangsposition. Der SV ging nach einer Traumkombi über Gartner, der volley auf Bernscheer in den den Strafraum direkt servierte, der wiederum die kugel ins Tor vollierte, in Führung. Nach einem schlechten Auswurf von Gerdenitsch stelte Höfel mit trockenem Rechtschuß ins untere Eck auf 1:1. Ein Weitschuß von Gastspieler Karanezi brachte die Grünen in Führung und Torjäger Güzel stellte nach einem schönen Konter auf 3:1. Vor der Pause hätte Gartner nach Unger's Flanke noch verkürzen können, traf aber aus wenigen Metern, ob einer Blendung durch das Flutlicht,  nicht ins Tor.

In der Pause wechselten beide Teams die Teams. Beim SV blieben nur Pürk, Bernscherer und Landerl. Die Mattersburger wechselten komplett. Schnell brachten Taschner und Tuczai die Hausherren mit 5:1 in Führung. Doch anstatt eines Debakels zeigte der SV unter der Fpührung des sehr gut aufgelegten Landerl Moral und Stärke - Landerl, selbst, ein Traumtor von Wartha und ein, sagen wir intelligenter Schuß von A. Weixelbaum brachten die Unsrigen bis auf 4:5 heran. Danach rutschte Landerl an einem Stagl Stangler knapp vorbei und im Konter beendete Ibser die Aufholjagd. Conclusio: Muntere Bewegungstherapie bei erfrischenden Temperaturen - Fortsetzung am Freitag um 18 Uhr gegen Rohrbach.