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Hart erkämpftes 2:0 in Apetlon


schneider_geraldbleich Gerald Schneider und Marcus Bleich (Bild) waren am 2:0 Erfolg in Apetlon maßgeblich beteiligt. Schneider sorgte für das schnelle 1:0, Bleich hielt kurz darauf einen Elfmeter. Aber nicht nur die beiden, sondern das gesamte Team bot am Sonntag im Seewinkel eine ansehnliche Leistung. Allerdings hatte der SV wieder Chancen auf mehr ...

SC Apetlon : SV Sankt Margarethen 0:2 (0:1)

Apetlon am 5.September, 16:00; SR: Dinter (Wien), 500 Zuschauer;

Tore: Schneider (4.), Pürk (82.),

Gelbe Karten: Lang, Klemenschits, Handl

SC Apetlon: Mucska; Slezak, Haider, Tschida, Reeh, A. Thaler, Schopf, Kahirdeh, Reich, Cetinyürek, Loos;

Sankt Margarethen: Marcus Bleich; Patrick Klemenschits (60./Valentin Unger), Markus Pinter, Roland Handl, Leo Gabriel; Thomas Bernscherer, Christian Pinter (89./Martin Hahnekamp); Marcus Pürk, Alexander Petermann, Thorsten Lang; Gerald Schneider (87./(Alexander Gartner)


Der Aufsteiger aus Apetlon präsentierte sich als spielstarke, technisch gute Mannschaft und verlangte den Blau-Weißen alles ab. Da war es für den Spielverlauf nicht hinderlich, dass Schneider schon nach 4 Minuten das 0:1 markierte. Per Lattenpendler hinter die Linie stellte Schneider mit seinem vierten Saisontor die frühe Führung her. Im Gegensatz zu den bisherigen Gegnern hatte Apetlon aber nicht vor, sich in der eigenen Hälfte einzuigeln und auf Konter zu spielen. Mit Cetinyürek, Kahirdeh, Schopf und Slezak verfügt das Team über ausgezeichnete Fußballer, die der SV Abwehr 90 Minuten viel zum Nachdenken lieferten. Die erste Hälfte war ein Hin und Her an guten Torchancen: Cetinyürek vergibt alleine gegen Bleich (7.), Petermann alleine gegen Mucska (10.). In der 11. Minute erhalten die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen, doch Bleich hält Slezaks Schuss. In der Folge ist Apetlon besser und vergibt durch Schopf und Kahirdeh seine beste Chancen (22., 37.). Der SV kommt durch Bernscherer und Lang zu guten Möglichkeiten. In der zweiten Halbzeit übernimmt der SV zusehends das Kommando, Apetlon muss dem hohen Tempo etwas Tribut zollen, klare Chancen bleiben bei den Hausherren aus. Der SV hätte das Spiel viel früher entscheiden können, Handl knallt den Ball an die Stange, ein Kopfballtor von Schneider wird wegen angeblichem Abseits nicht gegeben. In der 82. Minute beruhigt Pürk mit dem 0:2 aus kurzer Distanz das blau-weiße Zittern.

Die wichtigsten Szenen:

  • 4.Min.: Schneider in den Lauf von Lang, der zurück auf Schneider, der schießt aus etwa 10 Metern vor dem Tor aus der Drehung, Lattenpendler, der Ball ist deutlich hinter der Linie, Schiri Dinter entscheidet sofort auf Tor, kaum Apetloner Proteste - 0:1.
  • 7.Min.: Abspielfehler von Pürk im Mittelfeld, Cetinyürek verlädt zwei SVler, schießt aber übers Tor
  • 10.Min.: Lang spielt Petermann schön frei, der scheitert alleine gegen Mucska
  • 11.Min.: Cetinyürek geht zentral in den Strafraum, wird gefoult, Elfmeter. Slezak schießt den Strafstoß rechts ins untere Eck, doch Bleich ist da und hält.
  • 22.Min.: Kahirdeh überspielt Gabriel, schupft den Ball auf Schopf, der köpfelt gegen Bleichs Laufrichtung und am Tor vorbei
  • 27.Min.: Corner auf Bernscherers Kopf, doch der SVler wird entscheidend behindert , der Ball geht daneben.
  • 37.Min.: Kahirdeh scheitert an Bleich mit einem Schuss. Im Konter überläuft Schneider die Abwehr, spielt aber aber anstatt zu schießen, Mucska kann im Nachfassen klären.
  • 40.Min.: Guter Schuss von Lang, wieder ist Mucska zur Stelle, Corner. 
  • 49.Min.: Beherztes Solo von Klemenschits, Mucska klärt im letzten Moment.
  • 51.Min.: Freistoß Petermann auf Bernscherer, der läßt auf Pürk prallen, der knallt den Ball um Zentimeter drüber
  • 55.Min.: Freistoß von Slezak auf Kahirdeh, der schießt aus der Drehung - Bleich hält sicher. Handl setzt zu einem Solo an, spielt auf Petermann, der gibt scharf zur Mitte auf den heran stürmenden Handl, der den Ball an die Stange knallt.
  • 59.Min.: Cetinyürek setzt sich links durch, flankt auf Kahirdeh, der setzt den Ball daneben
  • 63.Min.: Lang in Petermanns Lauf, Flanke auf Schneiders Kopf, der hart bedrängt über Mucska zum vermeintlichen 0:2 trifft, doch der Schiriassi hat ein Abseits (!?) gesehen.
  • 82.Min.: Petermann geht rechts durch, scharfer Paß zur Mitte, Lang läßt durch und Pürk steht völlig frei vor dem leeren Tor und braucht nur noch einzurollen 0:2.


 U23: Selbstfaller nach mäßiger Vorstellung

Gegen eine keineswegs überragende Apetloner Reserve mussten die Unsrigen klein bei geben. Weil vorne das Tor nicht getroffen wurde und hinten den Hausherren das Tore schießen erlaubt wurde hieß es am Ende konsequenterweise 0:2. Das war nix!!!!

Apetlon : Sankt Margarethen 2:0 (1:0)

SR: Dyulgerov, 40 Zuschauer 

Tore: Icelly (12.), Dobraj (60.),

Sankt Margarethen: Eisner (46./Sailer); Tscheinig (46./Ernst), Stagl, A. Weixelbaum, Laminger (65./Scheuhammer), Alexander Granabetter, Alexander Wartha, Edelhofer, Hahnekamp, David Handl, Stefan Wartha