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Schluss - punkt

 


 

Im 15. Spiel mit der 15. Startaufstellung, so was gabs beim SV noch nie. Diesmal muss Goalie Bleich aufgrund einer Knieverletzung passen und "Flo" Scheuhammer rückt nach. Er steht beim 1:1 Schlussakkord in Draßburg auch im Mittelpunkt, rettet er doch ein ums andere Mal den SV vor dem einen oder anderen Verlusttor und bringt eine fehlerlose Leistung. Durch ein Tor von Alex Petermann holt der SVM aus einem zerfahrenen Gekicke doch einen Punkt und überwintert mit den "geplanten" 20 Punkten. scheuhammer flo

 


 

drassburg

 

ASV Drassburg

sankt margarethen

 

Sankt Margarethen

 

1:1 (1:1)

Drassburg am Samstag, 9. 11. 2013, SR: Dintar, 200 Zuschauer
Tore: 1:0 Hrustanbegovic (5.), 1:1 Petermann (36.)
Gelbe Karte: Hahnekamp
DRASSBURG: Pfeifer - Ofner, Brandstätter, Maric, Köveshaszi (62./knartz), Aydin (86./Nikolic), Hrustanbegovic, Yavuz, Markic, Piller (56.(Mihalits);
SANKT MARGARETHEN: F. Scheuhammer - A. Granabetter (46./Hahnekamp), Pürk, Bernscherer, P. Granabetter - Schneider, Petermann, Kummer, Seckel (71./Klemenschits), A. Wartha - Lang

 


 Früh im Nachteil

Es ist ein zerfahrenes Spiel von beiden Seiten, das die wenigen Zuschauer, die dem Regen trotzen, da zu sehen bekommen. Der SV versucht sein Kombinationsspiel aufzuziehen und den Ball laufen zu lassen. Allerdings passieren oft haarsträubende Fehlpässe aus denen der ASV Drassburg bereits in der 5. Minute Kapital schlagen kann. Die Hausherren fangen einen Ball ab, Maric spielt nach links draußen in den Rücken von A. Granabetter, Hrustanbegovic schlägt noch einen Haken und läßt dann Scheuhammer keine Chance - 1:0. Der SV zeigt sich nicht geschockt und spielt sein Spiel weiter, allerdings vorerst ohne durchschlagenden Erfolg; Lang scheitert per Fernschuß an Pfeifer (10.), Bernscherer setzt einen Seckel Freistoß per Kopf aus 5 Metern übers Gehäuse (11.). Die besseren Chancen haben die Hausherren: ein weiter Ball übersegelt die Unsrigen und Maric hebt den Ball über Scheuhammer und am Tor vorbei (12.). Nach einer zehnminütigen Langeweile - Periode, verpasst Hrustanbegovic eine gute Flanke von rechts knapp (22.), Scheuhammer muss nur zwei Minuten danach in höchster Not gegen Hrustanbegovic retten und Piller setzt einen Kopfball völlig ungedeckt aus wenigen Metern übers Tor (26.). Dusel für den SV in dieser Phase. Offensiv gelingt wenig, Petermann gibt auf Lang, der auf Schneider, doch dessen Schuß verfehlt das Ziel klar (27.). In der 33. Minute ist plötzlich wieder Drassburgs bester Mann, Hrustanbegovic, durch und alleine unterwegs auf Scheuhammer, doch wieder bleibt der "Ersatz" mit einer Glanztat Sieger und hält den SV im Spiel. Und das ist gut so, denn Lang fasst sich ein Herz und den Ball, geht rechts in den Strafraum und legt herrlich zurück auf Petermann und der sagt "Danke" zum 1:1 (36.). Kurz darauf eine Schrecksekunde, ein Weitschuß der Drassburger knallt an die Stange, Hrustanbegovic staubt ab zum vermeintlichen 2:1, doch er steht im Abseits (38.).

Scheuhammer und die Latte retten das Remis

In der Pause muss der SVM wechseln, A. Granabetter ist verletzt, für ihn kommt Hahnekamp. Die Partie bleibt weiter zerfahren, die Fehlpässe auf beiden Seiten nehmen sogar noch zu. Drassburg versucht es jetzt meist durch die Mitte. In der 58. Minute gelingt Maric der Durchbruch, seinen Schuß kann P. Granabetter im letzten Moment noch übers Tor abfälschen. Nicht nur aufgrund des stark anhaltenden Regens plätschert das Spiel so dahin, ehe Lang die Magreda Führung vergibt: Seckel hat im Strafraum auf Lang an den Strafraumrand zurückgelegt - sein Schuß fällt aber zu zentral aus, Pfeifer ist ohne Probleme. In den Schlussminuten nimmt das Spiel erstaunlicherwise noch einmal Fahrt auf. Scheuhammer entschärft einen Mihalits Schuß mit Mühe (74.), auf der Gegenseite setzt der eingewechselte Klemenschits einen Hahnekamp'schen Flankenball haarscharf daneben. Die größte Chance auf den Sieg vergeben aber die Hausherren. Flanke von der rechten Seite, Hahnekamp verlängert unglücklich auf den hinter ihm am Fünfer lauernden Knartz, der volley abzieht und die Querlatte trifft, den abspringenden Ball setzt Hrustanbegovic kunstvoll am leeren Tor vorbei (77.). Die Schlussphase eignet sich dann der Gast an. Lochpass von Lang auf Wartha, der geht alleine gegen Pfeifer, der abwehren kann (84.). Dann geht Schneider unwiderstehlich durch, wird von Ofner erst an der Strafraumlinie gestoppt. Lang setzt den Freistoß aber übers Tor (88.). Die Riesenchance auf den späten Sieg vergeigt dann Schneider, wieder geht er durch Mann und Maus, schießt aus wenigen Metern mit links aber daneben (90.). Doch auch die Drassburger vergeigen in der Nachspielzeit ihren Matchball: Mihalits geht alleine gegen Scheuhammer, doch trotz eines Riesenvorsprungs holt ihn Pürk ein und klärt.

Fazit: so bleibt es beim insgesamt wohl gerechten Remis, mit dem allerdings wir Gäste mehr anfangen können, haben wir doch die 20 prognostizierten Punkte erreicht. Den Drassburgern bringt das Pünktchen im Abstiegskampf eher wenig. Der SV überwintert so auf Platz 11 mit Tuchfühlung ins vordere Mittelfeld und mit Respektabstand zu den möglichen Abstiegsplätzen (7 Punkte). Den Saisonabschluss bildet das Cup Achtelfinalspiel am Samstag gegen Neusiedl (Greabochstadion, 15 Uhr)

 


 

Scheibenschießen im Dauerregen

Trotz des andauernden Regens trotze der Veranstalter den Naturgewalten und ließ (als einziger Verein an diesem Tag) auch die Reserve spielen, dafür ein herzliches Danke von den Gästen. Der SV trat in bester Besetzung an und hatte zahlreiche Kaderspieler an Bord. Schon nach wenigen Minuten führte der SV 3:0 und hatte noch Chancen auf weitere Treffer nicht genützt. Erst in der zweiten Halbzeit wurde wieder besser getroffen und so stand am Ende ein überragender 9:0 Auswärtserfolg, der den Reservisten Platz 2 hinter Klingenbach in der Herbsttabelle sichert. Klingenbach trägt noch am Mittwoch sein Nachtragsspiel in Pinkafeld aus. Nur eine Niederlage mussten die Farkas Mannen (3:5 in Sugless) hinnehmen, der Kampf um den Reservetitel bleibt spannend.

DRASSBURG - SANKT MARGARETHEN 0:9 (0:3)

SR: Kazanci, 30 Zuschauer;

Tore: Stagl (4., 49., 61.), Edelhofer (12.), Laminger (16.), B. Scheuhammer (55.), Walzer (75., 89., 90.+1);

SANKT MARGARETHEN: Schüller (46./Pauschitz) - Gabriel (75./Schenk), S. Wartha, Laminger (46./B. Scheuhammer), Hahnekamp (46./D. Hosiner), Walzer, Stagl, Klemenschits (46./Hamm), Gerhardt, Edelhofer, Handl;