Passend zum Nationalfeiertag spielt der SV in seinen rot - weiß - gestreiften Ersatztrikots und gewinnt!  Alexander Petermann (Bild) öffnet mit einem schnellen Tor dasselbe zum 2:0 Sieg gegen Purbach. Schon in der 2. Minute geht der SV in Führung, Mario Seckel versenkt einen Freistoß in der 32. Minute zum 2:0. Die Purbacher kommen zwar zu einigen Halbchancen, doch der SV verwaltet den Vorsprung bis zum Schluß und hat jetzt wieder Luft nach unten und Kontakt nach oben. Durch die beiden Sperren von Kummer und Hahnekamp tritt der SV wieder in völlig veränderter Formation an. 

St. Margarethen

UFC Purbach

2:0 (2:0)

Vorbildlich: "US - Legionär Patrick Klemenschits kickte wie im Meisterjahr

 Von Santa Barbara zurück nach Sankt Margarethen

Patrick Klemenschits gibt beim Spiel gegen Purbach sein Comeback am Greaboch! Der Mittelfeldspieler hält sich derzeit in seiner "alten Heimat" auf und trainiert seit Wochen mit. Aufgrund seiner guten Leistungen stellt ihn Spielertrainer Pürk in die Startelf und unser "US Legionär" erfüllt seine Aufgabe mit Bravour und erhält bei seiner Auswechslung den verdienten Applaus. Überhaupt muss Marcus Pürk das durch die Sperren von Hahnekamp und Kummer geschwächte Team wieder umkrempeln. Pürk selbst stellt sich in die Innenverteidigung und läßt wie gewohnt die Gegner verzweifeln. Der SV, wie gesagt in ungewohntem Rot - Weiß - Rot  - Dress, beginnt ideal: Pürk donnert einen Ball von der Mittellinie volley durch die Reihen auf Schneider, der spielt Petermann am Strafraum an, der umkurvt einen Verteidiger und schießt aus schwierigem Winkel. Der Ball trudelt an Höppel vorbei und von der Stange ins Tor - 1:0 (2.). Purbach konsterniert, der SV spielbestimmend. 11.Minute: Seckel versucht einen Schuß, der wohl eher ins Seitenout geflogen wäre, doch ein Verteidiger fälscht den Ball derart ab, dass er von Höppel nur noch unter Aufbietung aller Kräfte gehalten werden kann. Dann übernehmen die Gäste. Ein Kopfball von Mauthner geht knapp drüber (16.), ein abgefälschter Schuß von Kienzl wird von Bleich entschärft (18.). Der SV hält dagegen, Höppel rettet vor Schneider (21.), bzw. Petermann (22.), bzw. Weixelbaum (25.). In diesen Minuten stehen die Torhüter im Mittelpunkt, Bleich verhindert mit den Fingerspitzen bei einem Schuß von B. Schneider den Ausgleich (27.). Den anschließenden Cornerball setzt Kauten aus wenigen Metern übers Tor. In der 32. Minute bekommt der SV etwa 25 Meter vor dem Tor einen Freistoß zugesprochen. Seckel tritt an, der Ball springt exakt unter dem fallenden Höppel auf und ins Tor - 2:0. Dann reklamiert der SV einen Elfmeter, Seckel wird  im Strafraum klar niedergestoßen, doch es kommt kein Pfiff (39.). Nur eine Minute später spielt Petermann Seckel auf rechts frei, Schuß, doch wieder klärt Höppel.

Treffsicher: Mario Seckel versenkte zielsicher einen Freistoß

 Purbach bemüht, SV konzentriert in der Verwaltung

Das Freistoßtor von Seckel und die damit verbundene 2:0 Führung geben den Heimischen Sicherheit. Das Kombinationsspiel funktioniert wieder und so kommt der SV zu Beginn der zweiten 45 Minuten auch zu Chancen: Petermanns Schuß wird im letzten Moment geblockt (48.). Doch Purbach ist bemüht, immer wieder versucht es Granat, so etwa in der 56. Minute mit einem Distanzschuß, den Bleich aber zum Corber drehen kann. In der 60. Minute bringt Pürk den wieder genesenen Thorsten Lang für Klemenschits. Eine Minute später zeigt Seckel erneut seine Gefährlichkeit bei Freistößen. Wieder liegt der Ball etwa 25 Meter vor dem Tor, ein Knaller von Seckel genau aufs Kreuzeck, doch wieder rettet Höppel mit einer Glanztat. Auf der Gegenseite verhindert Bleich den Anschlusstreffer, als er einen Kopfball von Kauten aus einem Meter Entfernung übers Tor dreht (64.). In den restlichen 25 Minuten passiert nichts mehr, der SV verwaltet den Vorsprung sicher in die Kabine.

Fazit: So kanns gehen. Auch ersatzgeschwächt kann mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewonnen werden. Spielertrainer Pürk gab der Abwehr den nötigen Rückhalt, Seckel wird von Spiel zu Spiel besser und die "sogenannten Ersatzspieler" zeigen daß sie eigentlich keine sind. Mit so einer Leistung ist auch in Neusiedl ein Punktezuwachs möglich.