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Home Spiele Berichte

Somewhere over the rainbow...

 


 

comp img 9094   ... liegen die drei Punkte, die man in Horitschon holen wollte. Es blieb aber beim Versuch, der SV verlor aufgrund einer schwachen ersten Halbzeit in Horitschon mit 1:2.  Zwei kapitale Fehler machten den Hausherren das Toreschießen innerhalb von 100 Sekunden durchaus leichter. Der SV sucht nun nach ausreichend Spielern für das Derby gegen Klingenbach. Zu den eh schon verletzten Seckel, Handl, Hahnekamp, gesellen sich sich die beiden im Horitschoner Spiel verletzten Lang und Bernscherer, sowie der gesperrte Petermann. Auch Unger wird der Kampfmannschaft nicht mehr zur Verfügung stehen. Positiver Aspekt des vergangenen Spiels: David Stagl feierte ein gelungenes Comeback in der "Ersten" nach seinem Kreuzbandriss im Juni 2012 und erzielte auch den Ehrentreffer

 


 

horitschon 

 

ASK Horitschon/U.

sankt margarethen 

 

Sankt Margarethen

 

2:1 (2:0)

Horitschon am Samstag, 21.9. 2013; 16 Uhr; SR: Gaal (HUN), 300 Zuschauer
 Tore: 1:0 W. Leser (19.), 2:0 Markic (21./Elfmeter), 2:1 Stagl (87.),
 Karten: Gelb-Rot: Petermann (58./Foul), Gelb: Gabriel (72./Kritik)
 HORITSCHON: Dank; Putz, Lösch (82./Lehrner), Hruby, Markic (72./Wessely), Leser, Josef, Zlataris, Mertl, Mucolli (58./Posch), Napiontek; 
 SANKT MARGARETHEN: Bleich; A. Granabetter, Kummer, Gabriel, P. Granabetter; Schneider, Petermann, Bernscherer (46./Gerhardt), Weixelbaum; Lang (46./Stagl), Edelhofer (64./A. Wartha)

 


 

comp img 9091 

Gelb -Rot: Petermann (vorne) musste früher gehen

 Doppelschlag innerhalb von Sekunden

Beim SV fehlen zu Beginn die beiden etatmäßigen Außendecker Handl und Hahnekamp (beide verletzt), zudem muss Spielertrainer Pürk Seckel vorgeben und auch künftig auf Unger (Schule in Wien) verzichten. Überraschend setzt sich der Trainer auch selbst auf die Bank und so wirkt mit Bernscherer nur ein "Legionär" mit. Zwölf Minuten lang geschieht gar nichts. Die Hausherren greifen den SV erst gemütlich an der Mittelinie an, die Blau Weißen ihrerseits scheitern mit ihren zaghaften Angriffsversuchen früh. In Minute 13 nimmt sich P. Granabetter ein Herz und den Ball und flankt scharf zur Mitte auf Edelhofer, doch Dank nimmt ihm im letzten Moment den Ball vom Fuß. In der 19. Minute bringt die SV Abwehr den Ball nicht weg, Markic setzt sich rechts durch, schiebt den Ball auf den mitgelaufenen Leser, der umkurvt noch einen Verteidiger und knallt das Leder ins Netz, das 1:0 aus dem Nichts. Der SV reagiert forsch, Edelhofer kommt im Fallen am Sechzehner zum Schuß, doch Dank ist mit den Fingerspitzen dran und hält im Nachfassen (20.). Doch auf der Gegenseite hätte es fast wieder geraschelt - Hruby nützt ein Abwehrmißverständnis, kommt frei zum Schuß, knallt aber drüber. Der SV bekommt den Abstoß gleich in Form einens hohen Balls zurück, Bleich eilt aus dem Tor und agiert eher ungeschickt und läuft Mucolli um - der ungarische Schiri gibt Elfmeter - zumindest fragwürdig, fällt der Horitschoner doch nicht einmal um. Den Elfmeter verwertet Markic sicher zum 2:0 (21.). Eine Chance zwei Tore - Horitschon ist glücklich, der SV konsterniert. Einzige nennenswerte Szene der verbleibenden Zeit der ersten Halbzeit ist ein Gabriel Kopfball, den aber Dank sicher hält (39.).

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Unter Druck: A. Granabetter befreiend

 Der Fußball tritt in der Pause kurz in den Hintergrund. Ein älterer Herr bricht auf der Tribüne zusammen und bleibt bewußtlos liegen. Ihm kann rasch geholfen werden, Rettung und Notarzt sind schnell zur Stelle - wir hoffen, dass es dem Mann bald wieder besser geht!

Zwei Ausfälle und ein Ausschluß

 

Marcus Pürk muss zur Pause reagieren. Bernscherer und Lang haben je einen geschwollenen Knöchel, für die beiden (Spieler, nicht Knöchel) kommen Stagl und Gerhardt. Und die beiden Neuen machen gleich ordentlich Druck, Stagl knallt aus 20 Metern drauf - Corner (47.). Sankt Margarethen wirkt jetzt besser, hat mehr Spielanteile, die Hausherren agieren ob der Führung recht zaghaft. In der 58. Minute sorgt der Schiedsrichter für eine Vorentscheidung. Ein Dutzendfoul von Petermann "belohnt" er mit Gelb - doch weil es die zweite ist, muss Petermann vom Feld, der SV zu zehnt weiterkicken. Dieses Ungleichgewicht macht sich allerdings nicht bemerkbar. Erst ein schlimmer Fehlpass von Weixelbaum erlaubt Markic einen Alleingang auf Bleich, den der heranbrausende Kummer aber beendet (67.). Kurze Hoffnung für die Gäste dann in Minute 87.: Schneider setzt sich rechts durch, bedient ideal Stagl, der den Ball souverän ins kurze Eck schiebt - nur noch 2:1. Die Ausgleichsbemühungen des SV verpuffen dann allerdings in der gekonnten Zeitschinderei der Hausherren.

Fazit: Der SV agierte zu fehlerhaft gegen einen wahrlich nicht guten Gegner. Durch die verletzungs - und sperrebedingten Ausfälle kommt es gegen Klingenbach zu einem wahren Spielerengpass. David Stagl zeigte bei seinem Comeback ein gutes Spiel, das auch mit einem Tor belohnt wurde.

 

Alle Spiele und Torschützen der 8.Runde


 

Reserve: 

Scheuhammer hält den Sieg

Auch in der Reserve macht sich der Spielerschwund bemerkbar. Mit Ernst und Laminger fehlten auch hier zwei wichtige Spieler. Doch weil das Nachwuchsreservoir des SV schier unerschöpflich ist, kamen mit M. Kruisz, Rieder, Oswald und Wind wieder 4 U16 Kicker zum guten Einsatz.  Früh muss der SV einem unnötigen Rückstand nachlaufen. Eine Flanke durchsegelt den Fünfer, weder Goalie noch Verteidiger fühlen sich zuständig und so schießt eben ein Horitschoner dankbar das Leder ins Netz. Doch den Reservisten gelingt durch Walzer der rasche Ausgleich (18.) und durch S. Wartha, der im Fallen trifft die Pausenführung (40.). In der zweiten Hälfte die Hausherren bemüht, St. Margarethen im Konter mit der ein oder anderen guten Möglichkeit. In der Schlußminute sorgt der Schiri für den vermeintlichen Ausgleich. B.- Scheuhammer soll einen Stürmer gefoult haben, Elfmeter und Gelb - Rot für Scheuhammer. Den Elfmeter hält F. Scheuhammer sicher auch den Nachschuß und so bleibt der SV 2:1 Sieger.


HORITSCHON - SANKT MARGARETHEN 1:2 (1:2)

Tore: 1:0 Trenker (5.), 1:1 Walzer (18.), 1:2 S. Wartha (40.),

Gelb-Rot: B. Scheuhammer (91.),

SANKT MARGARETHEN: F. Scheuhammer; S. Wartha, L. Hamm (46./M. Kruisz), Unger, S. Kruisz. Walzer, Stagl (46./Rieder), Wind (60./Oswald), A. Wartha, Hosiner, B. Scheuhammer;

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Horitschon zu Beginn besser ...

comp img 9090

...doch der SV gewinnt durch dieses Tor 2:1