Die waren doch zu stark
Der SV bekommt beim Restart nach 14 Tagen Pause eine ziemliche "Watschn". 0:6 heißt es am Schluss gegen Toni Polsters Wiener Viktoria. Das Ergebnis geht in Ordnung, allerdings hat der SV auch so seine Chancen gehabt.
Nach der Pause mit schweren "Haxn"
Es war der erste Auftritt nach einem zweiwöchigen Intermezzo des Nichtstuns. Nach nur einem Training war der Regionalligaverein Wiener Viktoria unter der Regie von Toni Polster erster Testpartner. Die Wiener waren richtig stark, zu stark für den SV an diesem Mittwoch. Nach nur sechs Minuten gehen die dominanten Wiener in Führung, voraus geht allerdings ein individueller Abwehrfehler. Die Gäste dominieren, aber die Hausherren kontern gut, zwei dieser Konter werden leider vergeben. Thorsten Lang und Sebastian Leszkovich verteilen die Bälle geschickt nach außen, dadurch kommt es immer wieder zu Möglichkeiten. Allerdings verteidigt der SV schlecht, man muss es so hart sagen. Zu spät, zu ungenau und so kommen die Gäste relativ leicht und aus relativ kurzer Distanz, immer im Strafraum (!) zu weiteren drei Treffern - 0:4 stehts zur Pause.
Danach kann der SV mit engagiertem Spiel und besserem Stellungsspiel den Wienern Paroli bieten. Wieder kommt der SV zu Möglichkeiten, Neuzugang Raphael Ebner bugsiert den Ball an die Latte. In der Schlußphase gibt es noch zwei Gegentreffer 0:6 am Ende, kein Beinbruch.
St. Margarethen | 0:6 | Wiener Viktoria |
Greabochstadion St. Margarethen am Mittwoch, 7.7. 2021; 19 Uhr; SR: Kazanci, 50 Zuschauer
Tore: 0:1, 0:2 Halil Erbay (7., 17.), 0:3 Viktor Petrovic (33.), 0:4 Richy Mwari (41.), 0:5 Chikadibia Anyanwu (70.), 0:6 Bough Kevin Guy Roland Bangai (89.);
SANKT MARGARETHEN: Jonas Pascher (46./Michael Wenzl); Raphael Ebner, Igor Bosnjak, Martin Hahnekamp (66./Raphael Kummer), Niklas Alozie - Philipp Reinisch (66./ Julian Regner), Martin Weixelbaum, Sebastian Leszkovich, Elias Schmidl; Mario Wenzl, Thorsten Lang; weiters: Johannes Wind, Lukas Janisch, Jamie Bobits,