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Home Spiele

In der Ferne...

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Ein Interview mit unserem Spanien Legionär Sebastian Hamm

 

Im Gegensatz zu den blau - weißen Kickern, darf er in Spanien spielen - Zuschauer sind allerdings nicht erlaubt. Wo Sebi ist, was er macht und wo er spielt - das haben wir in gefragt. 

 

         

 

 

 

Wo genau bist du in Spanien?

Ich bin seit 2 Monaten auf Teneriffa auf den Kanarischen Inseln. Im Vergleich zu Rest-Europa sind die Corona Fallzahlen hier niedrig und das öffentliche Leben findet mit einer allgemeinen Maskenpflicht „normal“ statt.

 

Was machst du dort beruflich?

Ich arbeite in einer Schule als Fremdsprachenassistent. Man kann sich das so vorstellen: Die SchülerInnen werden von mir auf Spanisch, Deutsch und Englisch betreut. Im Fremdsprachenunterricht und anderen Fächern wie Geo, Geschichte oder Mathe. Eine tolle Herausforderung, die großen Spaß macht.

 

Mein Verein hier:

UD Orotava und die Liga Regional Preferente. Das ist vergleichbar mit der Landesliga. Ich habe anfangs mittrainiert und wir haben uns dann auf einen internationalen Transfer geeinigt. Unser Trainer ist fachlich top. Ich fühle mich sehr wohl und kann unser junges, motiviertes Team gut ergänzen. Der SV St. Margarethen hat mich bei meinem Vorhaben sofort unterstützt. Danke!

 

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Wie ist der Fußball hier?

Sehr technisch. Das geht schon beim Training los. Wir trainieren ausschließlich mit Ball. Der Trainer würde am liebsten jedes Mal von hinten rausspielen lassen. Viele verschiedene Spielformen, hohe Intensität, man lernt super Trainingsmethoden kennen. Nur die Hösche ist nicht so lustig wie daheim.

 

Gibt es Einschränkungen?

Ja. Die Kabinen sind zu. Mein erstes Meisterschaftsspiel in Spanien war gleich ohne Zuschauer. Wir haben 1:0 gewonnen, ein unvergessliches Debüt. Aber ohne Bezug zu den Leuten draußen, ist es nicht das Gleiche. Die Spiele werden stattdessen auf Youtube übertragen. So kann meine Familie zu Hause in Österreich zuschauen. Ich freue mich schon auf die Schnitzelsemmel wenn ich wieder zurück bin und der Amateurfußball für uns alle wieder losgegangen ist.