Hohenau gewinnt Gedenkturnier
Trotz eher unsommerlicher Witterung war das Greabochstadion mit rund 200 Besuchern gut besucht. Der Sieg ging an den ASV Hohenau, der im ersten Spiel den SVM besiegte. Sankt Margarethen trat, wie schon in all den Jahren zuvor (!!!!) mit zwei gemischten Teams an. Warum das so ist, das lesen sie im Bericht.
Wer ist wer und wie spielt er - eine Erklärung
Diese Fragen gilt es für Neo – Trainer Christoph Mandl zu klären, bevor die Vorbereitung so richtig beginnt. Eigentlich hat sie nämlich noch nicht begonnen, denn bisher war ja immer das Gedenkturnier der Beginn! Weil aber a) der Trainer die Spieler spielen sehen will und b) auch die jungen Talente zu sehen sein sollen (das ist nämlich die Philosophie des SVM), wurde mit zwei Teams gekickt. Mehrere waren aus mehreren Gründen nicht dabei, Martin Weixelbaum, Sebastian Hamm, Dominik Falk und Martin Privrel und weitere.
Hohenau gewinnt in der Schlussphase
Im ersten K.O. Spiel hat es Sankt Margarethen mit den Niederösterreichern aus der Gebietsliga zu tun. Die Gäste erweisen sich als guter Gegner, schon in der 8. Minute muss Michi Wenzl auf der Linie retten. Die Chance auf die Führung vergibt der spielfreudige Neo Stürmer Peter Sura, der nach einer Hereingabe von Raphael Kummer am Goalie scheitert. Beim SV regiert danach der schwache Pass und das nachlässige Zweikampfverhalten und die Hohenauer kommen zu einigen Chancen, die der hervorragend positionierte Wenzl verhindern kann. Doch in der Schlusssphase setzt sich Hohenau mit einem Doppelschlag durch. Nach einem Fehler im Mittelfeld, steht Volf völlig frei am Elfer und überlupft Wenzl zum 0:1 (39.). Zwei Minuten später macht Balasz mit einem Schuss ins lange Eck alles klar (41.).
Wieder da: Mario Wenzl ist nach langer Verletzungspause wieder fit
SANKT MARGARETHEN : ASV HOHENAU 0:2 (0:0)
Greabochstadion am Samstag, 13. Juli 2019, 16:00,
Tore: 0:1 Volf (39.), 0:2 Balasz (41.),
SANKT MARGARETHEN: Michael Wenzl – Johannes Ernst, Martin Hahnekamp, Philipp Kummer, Philipp Wenzl – Igor Bosnjak, Raphael Kummer – Mario Wenzl, Philipp Reinisch, Maximilian Regner – Peter Sura;
Eggendorf setzt sich durch
Das zweite Duell um den Finaleinzug gewinnt der ASK Eggendorf aus der zweiten niederösterreichischen Landesliga mit 2:0. Die Theresienfelder aus der 2. Klasse präsentieren sich aber überraschend stark und haben nach der frühen Führung der Eggendorfer durch Zimmermann, durchaus den Ausgleich auf dem Fuß, ehe Nagy in der 43. Minute Eggendorf ins Finale schießt.
ASK EGGENDORF – SC THERESIENFELD 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Zimmermann (4.), 2:0 Nagy (43.),
Viel Gutes beim klaren Sieg
Die zweite SV Truppe bringt einige Erkenntnisse, die es ohne durchmischte Teams wohl nicht gegeben hätte! Einerseits kann das Zusammenspiel zwischen Neuzugang Thomas Jusits und Thorsten Lang als „gelungen“ bezeichnet werden, der Auftritt von Alex Wartha ebenso, der von Bojan Brezovac auch. David Granabetter zeigt warum er zurecht als große Zukunftshoffnung gilt und Luca Binder spielt einen souveränen Innenverteidiger. Einer, der auch zeigt, dass er es kann, ist Erion Berdynaj, der bei einer Lang Hereingabe goldrichtig steht und das 1:0 erzielt (7.).
Treffer: Erion Berdynaj macht, hart bedrängt, das 1:0
Grassl segelt an einer Flanke vorbei, Wartha trifft zum 2:0 aus der Drehung, da sind 22 Minuten gespielt. Sankt Margarethen ist dominant und sicher im Passspiel, Brezovac zieht links die Linie entlang, spielt in den Fünfer und Lang trifft rutschend zum 3:0 (35.). Theresiefeld erzielt mit seiner einzigen Chance das 3:1 (36.). In der Schlussphase vergibt der SVM weitere gute Möglichkeiten, Lang schießt halfvolley drüber, Jan Kummer scheitert am Goalie. Versöhnlicher dritter Platz beim Gedenkturnier.
Kampfstark: Luca Binder zeigte eine gute Leistung
SANKT MARGARETHEN : SC THERESIENFELD 3:1 (2:0)
Greabochstadion am Samstag, 13. Juli 2019, 200 Zuschauer;
Tore: 1:0 Erion Berdynaj (7.), 2:0 Alexander Wartha (22.), 3:0 Thorsten Lang (35.), 3:1 Philipp Krammer (36.),
SANKT MARGARETHEN: Jonas Pascher – Alexander Wartha, Matthias Grassl, Luca Binder, Jan Kummer – Thomas Jusits, Raphael Kummer – Julian Regner, Thorsten Lang, Bojan Brezovac – Erion Berdynaj;
Torreiches Finale an Hohenau
Mit Finalbeginn setzt heftiger Regen ein, der genau die 45 Minuten andauert, um dann mit Spielende zu enden! Die massive Feuchtigkeit tut aber dem guten Finale keinen Abbruch. Zimmermann bringt im Duell zweier gleichwertiger Teams, Eggendorf in Führung. Die Nord – Niederösterreicher drehen das Spieler aber binnen drei Minuten: Hlinka stellt auf 1:1 und 2:1 (21., 24.). Die Eggendorfer übernehmen wieder das Kommando, drängen auf den Ausgleich und treffen auch, Nagy terzielt das 2:2 nach einer halben Stunde. Das Spiel bleibt sehr gut, Hohenau legt wieder nach, Kurek trifft zum 3:2 (33.). Während Eggendorf jetzt auf den Ausgleich drängt, nutzen die Hohenauer eine Unachtsamkeit kurz vo Schluss und Balasz sorgt für die Entscheidung.
ASV HOHENAU : ASK EGGENDORF 4:2 (1:1)
Tore: 0:1 Zimmermann (17.), 1:1, 2:1 Hlinka (21., 24.), 2:2 Nagy (30.), 3:2 Kurek (33.), 4:2 Balasz (40.),