Der Un - Rekord
Auch im siebenten Spiel war für den SV nichts zu holen. Beim Jetz-nicht-mehr Tabellenvorletzten Kohfidisch setzte es eine 1:2 Niederlage. Die defensive Grundaufstellung war wohl die falsche Wahl, nach 56 stand es 0:2. Das Verletzungsargument ist dahin, bis auf Philipp Kummer und Thomas Jusits sind aus der Stammformation alle wieder da. Es ist der schlechteste Start in der Geschichte des SVM, nur ein Punkt aus sieben Spielen, das gabs noch nie! Nicht in Kohfidisch war die svm online Redaktion, deshalb übernehmen wir den Bericht von ligaportal mit Zitat.
Kohfidisch in der der ersten Hälfte besser
...schreibt ligaportal. Trotzdem soll es einen Schlagabtausch gegeben haben, wie man ihn von einem Abstiegsduell erwartet. St. Margarrethen hat eine prominent besetzte Bank, die Offensivkräfte Lang und Leszkovich sitzen vorerst nur auf der Reservebank, auf die kehrt auch der bisher verletzte Philipp Wenzl zurück. Die Hausherren erspielen sich laut ligaportal eine Feldüberlegenheit und kommen in der 38. Minute zur 1:0 Führung. Hasler spielt Binder an, der aus spitzem Winkel zur Führung verwertet.
Kohfidisch erhöht - St. Margarethen trifft zu spät
St. Margarethen kann das Spiel offener gestalten, das Tor schießt aber Kohfidisch. Ein Schuß wird zu kurz abgewehrt, Thomas Polzer trifft in der 56. Minute zum 2:0. Jetzt setzt St. Margarethen, spät, auf seine Offensivkräfte Lang und Leszkovich und plötzlich funktiontiert das Offensivspiel besser. Der SV kommt laut ligaportal reihenweise zu guten Chancen ohne blöderweise zu treffen. Thorsten Lang hat demnach drei Treffer auf dem Fuß. Elias Schmidl verkürzt dann doch auf 2:1 (88.). St. Margarethen versucht alles, um zum Ausgleich zu kommen, doch der Run bleibt unbelohnt.
Befreiungsschlag bei der Reserve:
Endlich der erst volle Erfolg für die Reservisten. Durch zwei späte Tore gelingt der erste Sieg und ein kleiner Sprung in der Tabelle nach oben
Fazit: wie gesagt, das Verletzungsargument kann jetzt in der Schublade verstaut werden, jetzt stehen wieder mehr Kräfte zur Verfügung, jetzt heißt es endlich punkten - mit allen (offensiven) Mitteln. Ein Viertel der Meisterschaft ist vorbei. nur ein Punkt steht auf der Habenseite. Duelle gegen direkte Konkurrenten wie Güssing und Kohfidisch sind (knapp) verloren gegangen. Jetzt gilt es gegen die Großen zu punkten. Sehr schwierig, warten doch noch Oberwart, Pinkafeld und Siegendorf.
Details:
Kohfidisch - St. Margarethen 2:1 (1:0)
Kohfidisch Reserve - St. Margarethen Reserve 0:2 (0:0)