Zwischen den beiden Fotos liegen 30 Jahre - Franz Granabetter als  "Stimme" und Sekionsleiter des SV St.Margarethen und bei seinem letzten Auftritt als Ligaobmann der Burgenländischen Landesliga, später Burgenland. Bei der Ligasitzung in St.Margarethen wurde Franz Granabetter geehrt - und ein Nachfolger gewählt.

Nach 25 Jahren ist Schluss

Im Jahr 1991 wurde Franz Granabetter Obmann der Burgenländischen Landesliga. Vorgeschlagen hatte ihn der damalige Obmann des SV St.Margarethen Ewald Schuster vorgeschlagen und Franz Granabetter wurde Obmann der höchsten Liga im Land. In den 25 Jahren als Ligaobmann zeigte Franz, wie man mit diplomatischem Geschick und vielen Kompromissen diese Liga, in der es oft zu hitzigen, geografischen Diskussionen kam,  führen kann.

In den 25 Jahren hat sich die Liga und ihr Management gewandelt von einer Hobbyliga zu einer fast schon Halb - Profi Liga, deren Funktionäre zwar ehrenamtlich arbeiten, aber hauptamtliche Tätigkeiten und Verantworten erfüllen müssen.  BFV Präsident Gerhard Milletich überreichte Franz Granabetter zum Abschied ein Präsent. Auch die beiden Vertreter des SV St.Margarethen, Philipp Koller und Günter Welz, überreichten Franz ein kleines Dankeschön. Beim ersten Heimspiel gegen Drassburg werden der SV St.Margarethen und die Spitze Gemeinde den langjährigen Ligaobmann ehren.

Gerhardt Milletich und Franz Granabetter

Knappes Match um die Nachfolge

Bei der Wahl zum Nachfolger von Franz Granabetter gab es eine satte Überraschung: der 67jährige Sektionsleiter des SV Neuberg, Josef Pekovics aus Lackennbach gewann die Abstimmung gegen den 47jährigen Sektionsleiter von Breitenbrunn, Robert Wieger (47) mit dem knappsten Vorsprung von 11:9 bei 20 Stimmberechtigten.