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So bitter kann Fußball sein


svm 4386
 
So eigenartig es auch klingen mag, St. Margarethen liefert in Eberau ein gutes Spiel ab, ist gut 75 Minuten spielbestimmend und unterliegt dennoch, dem Ergebnis nach klar mit 0:4. Ein schnelles Elfmetertor bereits in Minute 11 spielt den Heimischen ideal in die Karten, die sich im weiteren Spielverlauf sehr zurück ziehen und sich nur mehr aufs Kontern verlegen - was in der letzten Viertelstunde auch aufgeht.

Erster Angriff erstes Tor

Der SV St.Margarethen muss in Eberau neben dem letzte Woche bekannt gewordenen überraschenden Abgang von Stephan Grafl heute auch krankheitsbedingt auf Thorsten Lang verzichten. Bereits der erste nennenswerte Angriff der Eberauer führt auch zu deren Führung. Die Abwehr bringt denn Ball nicht weg, Lukacs kommt im 16er zum Ball und Grassl weiß sich nur durch Ziehen am Trikot zu helfen - Elfmeter, Golenja verwandelt. In weiterer Folge zieht sich Eberau sehr zurück, verlegt sich auf ihr bekannt starkes Konterspiel. St. Margarethen übernimmt im Mittelfeld das Spiel und kommt durch Wartha und zweimal Schneider zu guten Möglichkeiten, ohne dass dabei Zählbares dabei rausschaut. Eberau überzeugt in der Defensive und durch Härte, was vor allem Nihat Güzel zu spüren bekommt, der beinahe bei jeder Ballberührung einen Tritt gegen den Knöchel bekommt - sehr bedenklich, dass die Aufforderung dazu auch noch offen vom Trainer der Heimischen kommt. Schiri Alija der erste Halbzeit gut pfeift, ahndet diese Tritte allerdings zu milde und so wird das Spiel auch zusehends ruppiger.

In Halbzeit zwei versucht der SVM seine Angriffsbemühunen noch zu verstärken, doch findet man kaum Mittel und Wege zu guten Chancen zu kommen. Eberau behält sein Konterspiel bei, ebenso die Härte und Fouls bei der Ballannahme von Güzel.Viel wichtiger als die Spieler zu schützen ist da beim Schiri schon, dass der Trainer seine Schleife trägt, dass nicht ein zweiter Betreuer an der Bank steht und wo die Spieler aufwärmen - Höhepunkt dazu: Laminger erhält beim Aufwärmen die gelbe Karte, weil er anscheinend nicht zwischen Eckfahne und 16er Linie bleibt, sondern sich bis zum 5er vorwagt.... Aus einem abseitsverdächtigen Konter gelingt dem Heimischen eine Viertelstunde vor Schluss dann die Vorentscheidung. Varga erhöht nach Vorlage Lukacs auf 2:0. 10 Minuten vor Schluss rutscht Kummer aus, fällt auf den Ball und abermals zeigt der Spielleiter auf den Elfmeterpunkt, diesmal verwandelt Varga. Das schnelle Konterspiel funktioniert zwei MInuten später wiederum ideal - 4:0. Ein viel zu hohes Endergebnis, das den Spielverlauf nicht widergibt.

 


 Spielfilm:

 

  • 7.Minute: Güzel wird gelegt, erster Freistoß , Güzel tritt selbst an, der Ball kommt zu zentral
  • 10 Minute: Grassl zerrt seinen Gegenspieler im Strafraum am Trikot - Strafstoß. Golenja verwandelt sicher zum 1:0
  • 20. Minute: Alex Wartha wird ideal freigespielt, es fehlt allerdings der konsequente Zug zum Tor und er lässt sich in aussichtsreicher Position abdrängen
  • 25. Minute: Schneider geht rechts durch, lässt seinen Gegenspieler stehen, sein Abschluss landet im Außennetz - ein Querpass wäre ein Option gewesen
  • 28. Minute: Einwurf des SVM, Petermann verlängert per Kopf, Wartha steht ideal im 16er. zögert aber zu lange, der Ball wird weggespitzelt, kommt allerdings zu Schneider, dessen Schuss kann der Schlussmann der Heimischen mit Mühe per Fuß parieren, Kummer kommt zum Nachschuss, doch ein Heimischer wirft sich in den Ball
  • 36. Minute: Eckball Eberau kommt aufs kurze Eck, doch Bleich pariert mit einem tollen Reflex
  • 60. Minute: Freistoß Batar, der Tormann schlägt nur kurz weg, Kummer zieht ab, der Ball bleibt hängen, Gestocher am Elfer, doch die Heimischen können wegschlagen.
  • 74. MInute: St.Margarethen macht auf, Ballverlust, Lukacs aus abseitsverdächtiger Position, Zuspiel auf Varga, der lässt Bleich keine Chance - 2:0
  • 78. Minute: abermals wird Güzel rüde zu Fall gebracht: Freistoß, Eisner verlängert auf Wartha, der spitzelt sofort, Goalie Levay verhindert mit toller Parade den Anschlusstreffer
  • 79. Minute: im Gegenzug kontert Eberau abermals, Querpaß von rechts zur Mitte, Kummer rutscht aus und fällt auf den Ball, Schiri Alija, dem das Spiel mit Fortdauer zusehends entgleitet zeigt abermals auf den Elfmeterpunkt - 3:0
  • 81. Minute: wieder Ballverlust im Mittelfeld, Konter, Golenja schließt trocken ins kurze Eck ab - 4:0
  • 90. Minute: Kurioses zum Schluss: einem Eberauer Verteidiger springt der Ball am 5er an die Hand, der Schiri hat's anders gesehen, Handsfreistoß für Eberau - das ist dann auch das Ende

 


 

eberauSV Eberau - sankt margarethenSV St.Margarethen 4:0 (1:0)

Eberau am Sonntag, 15.März 2015, 15:00; SR: Alija, 200 Zuschauer;

Tore: 1:0 Golenja (12. /Elfmeter), 2:0 Varga (74.), 3:0 Varga (80./Elfmeter), 4:0 Golenja (82.)

Gelbe Karten für den SV: Grassl, Petermann, Güzel, Laminger, Eisner

St.Margarethen: Bleich - Grassl, Kausich (83./Laminger), Eisner, Hahnekamp (69./Gabriel) - Schneider, Petermann, Kummer, Batar, Wartha - Güzel (89,/Vargek)


 

 Reserve:

Leider wieder Lehrgeld bezahlt

Die Youngstars des SV St.Margarethen (der älteste Feldspieler war heute 19) waren beim Tabellen Zweiten zwar meistens in der Defensive, standen aber hinten ausgezeichnet und ließen in Halbzeit eins nicht wirklich eine zwingende Torchance der Heimischen zu.  Zudem wurde kurz vorm Pausentee auch noch ein klarer Handselfer für die Unsrigen nicht gegeben, obwohl die Hand des Verteidigers weit vom Körper gestreckt war. Hosiner trifft in der 65. Minute nur den Pfosten und aus dem Gegenstoß entsteht dann ein Eckball, dem der 1:0 Siegtreffer der Eberauer entspringt. Nach 75 Minuten dann nochmals die große Gelegenheit zum Ausgleich, doch es soll nicht sein.
Die Richtung der Jungen stimmt, eine große Steigerung zu den ersten Spielen im Herbst klar erkennbar - so weitermachen, dran bleiben, dann wird sich auch der Erfolg einstellen.

Eberau - St. Margarethen 1:0 (0:0)

SR: DI Djahani, 50 Zuschauer

Tor: Garger (67.),

St.Margarethen: Nies (46./Raschl) - Bauer, Hosiner, Hamm, Rieder, Kummer, Wind, Weixelbaum (46./Vargyas), Oswald, Wenzl, Maksimovic (46./Kancz)