Die richtige Antwort...
...gibt der SV St.Margarethen beim 4:0 gegen Stinatz auf die vorwöchige Schlappe in Jennersdorf. Trotz der sintflutartigen Regenfälle präsentiert sich das Spielfeld ebenso tadellos, wie auch das blau weiße Team selbst. Einzig der Stinatzer Schlußmann und der Linienenrichter verhindern einen noch höheren Sieg. |
Erster Doppelschlag zählt nicht, zweiter schon...
St.Margarethen präsentiert sich gegen die Stinatzer von seiner Zuckerseite. Wieder bis auf den erkrankten Bernscherer in der Standardformation, hat der SV von Minute 1 bis 90 das Spiel immer im Griff. Der Beobachter notiert die erste Chance in Minute 14, als Pürk mit einem Kopfball nach Petermanns Flanke an Kranjec scheitert. In der 16.Miniute überspielt Lang drei Verteidiger, sein Linksschuß ist aber zu schwach. Es folgt das - vermeintliche - 1:0 in der 22.Minute: Schneider gibt scharf zur Mitt, Lang knallt volley drauf, Kranjec hält mit einem Mega Reflex, Pürk staubt ab, doch der Assi hat ein Abseits gesehen - wir eigentlich nicht. Sechs Minuten später wieder Tor und wieder keins und wieder der Assi!! Wartha zwingt mit einem fantastischen Fallrückzieher Kranjec erneut zu einer Riesenparade, der Ball bleibt im Spiel, Eisner schießt aus spitzem Winkel ein, doch JETZT hebt der Assi die Fahe - der Ball soll im Out gewesen sein - Kunstschütze Eisner ist der Ärger nicht zu verdenken. Die Gäste weiter nur auf Zerstörung aus, kommen nicht in SV Tornähe, im Gegenzug drischt Lang so einfach mal in der 39.Minute aus 25 Metern drauf - Kranjec fischt den Ball aus dem Kreuzeck. Dann ist es aber doch soweit: Pürk steht in der 43.Minute rechts draußen frei, flankt präzise zur Mitte und Lang trifft aus vollem Lauf zum 1:0. Damit nicht genug setzen die SVler noch eins drauf, Lang in den Lauf von Schneider, der rennt in den Strafraum und bugsiert das Leder wuchtig aus spitzem Winkel unter die Latte (45.).
Stinatz weiter harmols, der SV setzt noch zwei drauf
Stinatz versucht zwar so etwas wie Angriffsbemühungen zu entfalten, eine ecte Torchance kommt aber nicht heraus. Anders beim SV. Lang sieht in der 55.Minute Schneider rechts aufziehen, der scheitert aber im 1:1 Duell an Kranjec. Die gefährlichste Szene der Gäste stellt ein Freistoß von Svetits dar, den Bleich über die Latte dreht (59.). Auf der anderen Seite geht ein Volleyschuß von Petermann hauchdünn daneben (62.). Als Misic in der 68.Minute Gelb - Rot sieht (Kritik) ist das Spiel entschieden. In der 77.Minute scheitert Pürk alleine an Kranjec, doch eine Minute später wehrt wieder Kranjec zwar einen Lang - Schuß ab, doch gegen den Abstauber von Eisner ist selbst der "Wundergoalie" machtlos - 3:0. Den Schlußpunkt setzt vier Minuten vor Schluß wieder Schneider, als er eine Lang Hereingabe aus kurzer Distanz aus der Drehung verwertet.
Fazit: Mit dem Sieg gelingt dem SV die Herstellung eines kleinen Punktepolsters für die vier Schlußrunden - es droht halt allerdings immer noch das Damoklesschwert von vier Absteigern - doch mit der gezeigten Leistung sollte auch in den Schlußrunden noch etwas möglich sein. Nach vorne fehlt übrigens jetzt auch nicht so viel (5 Punkte auf Platz 4).
SV St.Margarethen : ASK Stinatz 4:0 (2:0)
Greabochstadion St.Margarethen am Sonntag, 18.5.2014, 14:30; SR: Pethö, 150 Zuschauer
Tore: 1:0 Lang (43.), 2:0 Schneider (45.+1), 3:0 Eisner (78.), 4:0 Schneider (86.),
Karten für SV: Petermann (Gelb)
St.Margarethen: Marcus Bleich - David Stagl (84./Martin Hahnekamp), Leo Gabriel, Jörg Eisner, Roland Handl - Gerald Schneider, Philipp Kummer, Alexander Petermann, Thorsten Lang, Alexander Warttha (80./Sebastian Edelhofer) - Marcus Pürk (87./Mario Seckel);
Stinatz: Kranjec - Savanjika, Zore (80./Fritz), Gikashvili (35./Svetits), Holpfer, Misic, Taferner, Blaskovits, P. Grandits, Seper (56./Theiler Almbauer), Stipsits;
Reserve: Stinatz nicht angetreten