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Grausliches am Greaboch


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Nicht nur dem Himmel über dem Greaboch war zum Weinen, auch so manchem Fan war angesichts der unerwarteten 0:4 (in Worten: null zu vier) Pleite gegen Jennersdorf derart zumute. Ideenlos und daher harmlos und überhaupt nicht fehlerlos - das war der SV an diesem Abend - diese drei Komponenten waren ausschlaggebend für das Debakel, das frappant an Ereignisse wie das 1:6 gegen Marz oder das 0:4 gegen Purbach erinnern. Gegen den Tabellennachzügler war eigentlich ein Dreier einplant, damit die Reise wieder nach oben geht. Jetzt geht sie in eine ganz andere Richtung.

 


 

sankt margarethen 

 

Sankt Margarethen

 jennersdorf

 

UFC Jennersdorf

 

0:4 (0:1)

Greabochstadion; Samstag 12. Oktober 2013, 17:00; SR: Posch (Wien); 300
 Tore: 0:1 M. Pfeifer (41.), 0:2 S. Deutsch (53.), 0:3 Kulcar (57.), 0:4 P. Mayer (90./Elfmeternachschuß)
 Karten für den SV: ROT: P. Granabetter (90.)
 SANKT MARGARETHEN: Bleich - Hahnekamp, Gabriel (74./Stagl), Kummer, P. Granabetter - A. Wartha, Seckel (46./Petermann), Bernscherer, Weixelbaum - Edelhofer (60./Gerhardt), Schneider;
 JENNERSDORF: Gumhold - Karner, M. Pfeifer, Ernisa, Mi. Wagner - P. Deutsch (80./P. Deutsch), P. Mayer, Kulcar, Sinkovics - S. Deutsch, K. Pfeifer (72./Thier);

 


 

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  Bemühen ohne Durchschlag: wieder verebbt ein SV Angriff

Jennersdorf beginnt überraschend

Auch der SV überrascht: mit der Aufstellung. Petermann muss auf der Bank Platz nehmen, auch Spielertrainer Pürk und Stagl bleiben gegenüber der doch gar nicht so schlechten Partie in Parndorf draußen. Neu im Team agieren Edelhofer in der Spitze, A. Wartha und Weixelbaum im Mittelfeld. Doch die angeschlagenen Gäste (bis Samstag nur 7 Punkte) beginnen gut, K. Pfeifer enteilt der SV Abwehr, P. Granabetter und Bleich klären (3.). Der SV bekommt die Kugel nicht weg, Sinkovics drischt ansatzlos aus 25 Metern drauf - Latte (4.). Erst in der 14. Minute so etwas wie eine Chance für die SVler, Edelhofer luchst Ernisa den Ball ab, schießt aber zu zentral, Gumhold ohne Mühe. In dieser Phase ist der SV leicht überlegen, Flanke von Schneider und Wartha setzt den Ball vom Elfer drüber (15.), eine Minute später köpfelt Hahnekamp einen Seckel Freistoß knapp über die Latte. Doch nach einer halben Stunde übernehmen die Gäste das Ruder: S. Deutsch geht links an Hahnekamp vorbei, schießt aufs kurze Eck, Bleich ist da, Corner (33.). Ein weiterer Warnschuß von Kulcar vom 16er geht knapp vorbei (39.). Dann nimmt das Unheil seinen Lauf: Weiter Ball ins die blau - weiße Häfte, Bleich klärt per Kopf genau auf S. Deutsch, der schießt sofort aufs leere Tor. P. Granabetter klärt zum Corner. Der fliegt durch Freund und Feind, Kulcar erwischt ihn fast, fälscht ihn ab zu seinem Kollegen M. Pfeifer, der vom 16er Eck ins lange Eck knallt - 0:1 (41.).

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Ohne Perspektive: nach dem 0:3 wars quasi vorbei, weiß auch Alex Wartha

Edelhofer vergibt, Jennersdorf agiert eiskalt

Zur Pause bringt Pürk Petermann für den enttäuschenden Seckel. In Minute 49 schnappt sich Wartha am 16er  einen Fehlpass und spielt schnell auf den völlig freien Edelhofer, der den Ball ins leere Tore schieben will - es bleibt beim Willen, denn er trifft den Ball kaum und das Spielgerät rollt weit daneben. Die Gäste zeigen wie's geht: 53. Minute Hahnekamp verschätzt sich bei einem hohen Ball gehörig, Kulcar geht links durch und legt schön quer auf S. Deutsch der ins leere Tor einschiebt (53.). Die Gäste legen gleich nach, wieder fliegt ein Ball auf die rechte Abwehrseite, Bleich eilt aus dem Tor und säbelt über das Leder, freie Bahn für P. Mayer der ungehindert auf Kulcar in der Mitte spielt - 0:3 (57.). Das wars dann auch. Zu notieren ist noch der Schlußpunkt: Nach einer Flanke auf rechts kommt P. Mayer zum Kopfball, P. Granabetter rettet klar per Hand auf der Linie, Elfmeter für Jennersdorf und Rote Karte für Granabetter. P. Mayer setzt im Nachschuß den Elfmeter ins Netz und beendet die 0:4 Blamage der Heimischen.

 

 

 Fazit: so geht's nicht, so kann man in der Burgenlandliga nicht bestehen. Im Spiel war von irgendeiner Ordnung nichts zu entdecken. In vier Spielen nur ein Punkt, 1:8 Tore, man segelt Richtung Abgrund. Wenn's spielerisch nicht geht, dann muss jetzt die kämpferische Komponente (re)aktiviert werden. Auch in Stinatz hängen die Punkte sehr sehr hoch, vor allem wenn sich die Leistung nicht verbessert. Es zeigt sich, dass genauso wie im Vorjahr das Fehlen von Thorsten Lang fatale Auswirkungen zeigt.

Die 11. Runde - Zahlen, Daten


 

 Reserve:

Furioso nach Rückstand

Schon nach 7 Minuten liegen die Reservisten 0:1 zurück, Hamm hatte ein Elfmeterfoul verursacht - Jennersdorf getroffen. Danach vergibt der SV im Minutentakt Torchancen von 100%iger Qualität - doch Gerhart trifft dann doch zum 1:1. Es folgt der Galaauftritt von "US Legionär" Patrick Klemenschits, der einen Freistoß aus 40 Metern schnell ausführt, in dem er ihn ins Tor schießt - Marke: Traumtor. Nach der Pause wird die Partie einseitiger. Thomas Walzer, leicht verschnupft, trifft insgesamt viermal in Folge, untzerbrochen nur durch das 4:2 der Gäste, Hosiner setzt den Schlußpunkt zum eindeutigen 7:2 Endstand. Überschattet wird das Gezeigte von einer schweren Verlezung von Kapitän Kruisz, der wieder einen Nasenbeinbruch erlitt.

SANKT MARGARETHEN : JENNERSDORF 7:2 (2:1)

SR: Novak (Wien), 50 Zuschauer

Tore: Walzer (4), Gerhardt, Hosiner, Klemenschits

SANKT MARGARETHEN: F. Scheuhammer, R. Handl, B. Scheuhammer, Hamm, S. Kruisz (35./M. Unger), Hosiner, Laminger, Walzer, Stagl, Klemenschits, Gerhardt (46./Schenk),

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US Legionär: Patrick Klemenschits war zu Gast und schoß ein Traumtor

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Suche nach der Lücke: siebenmal immerhin fanden sie Stagl und Co.