Tolle Ligapartie gegen Stinatz !!
Zum dritten Mal lacht Thorsten Lang aus dem www - und das in drei Runden ! Grund dafür ist sein Traumtor, das dem SV den dritten Sieg in Folge beschert - sein drittes Tor im dritten Spiel! In einer ausgesprochen guten und mitreißenden Partie gegen verdammt gute Stinatzer hat der SV das bessere Ende auf seiner Seite und gewinnt 2:1. Im Gegensatz zu den ersten beiden Partien werden die Greabocher diesmal aber wirklich gefordert. |
St. Margarethen |
ASK Stinatz |
2:1 (1:1) |
Greabochstadio am Sa., 18. 8. 2012, 18:00; SR: Gangl, 500 |
Tore: Bernscherer (23.), Lang (69.), bzw. Nikolic (26.), GELB-ROT: Schrammel (Stinatz/87./Foul) |
ST.MARG. :Marcus Bleich – Roland Handl, Philipp Kummer, Marcus Pürk, Rolf Landerl – Thomas Bernscherer, Alexander Petermann – Valentin Unger, Thorsten Lang (89./Leo Gabriel), Gerald Schneider (60./Markus Pinter) – Marcus Hanikel (90./Alexander Granabetter); STINATZ: Kraft – Babic, Zore, Pürrer (73./Sekic), Gikashvili – Kujundzija, Rodler, Derler, Schrammel – Pomper, Nikolic; |
Hohes Tempo - sehr guter Gegner
Schon die ersten Minuten zeigen, dass der ASK Stinatz anders agiert, als Winden und Buchschachen. Haben die Genannten von der gegnerischen Hälfte oft nur aus Erzählungen erfahren, so geht Stinatz gleich offensiv und robust zur Sache. Im Mittelfeld zieht Supertechniker Kujundzija die Fäden, Rodler und Nikolic sorgen für ständige Gefahr. Doch der SVM steht in der Defensive bombensicher. Die erste Chance haben auch die Blau - Weißen, Schneider trifft aber einen Ball frei am Sechzehner nicht (13.). Im Konter gleich eine Schrecksekunde: Kummer klärt, schießt dabei am Fünfer Rodler, Bleich ist aber zur Stelle. In hohem Tempo geht das Abtasten weiter, Pürk prüft Kraft per Fernschuß (16.). Besagter Pürk bringt dann in der 23.Minute einen Corner zur Mitte, Kummer am Fünfer läßt abtropfen und Bernscherer trifft vom Elfer aus vollem Lauf - 1:0. St. Margarethen legt nach, Schneider scheitert nach einem Sololauf über links an Kraft. Doch Stinatz läßt sich von der Führung nicht beeindrucken. Unger bekommt die Kugel nicht aus dem Strafraum, serviert sie Kujundzija, der sofort auf Nikolic weiterleitet, der im Strafraum Bleich keine Chance läßt - 1:1 (26.). Weiter gehts in vollem Lauf, Chancen bleiben aus, zu gut stehen die Abwehrreihen. Die Schlußchance der 1. Halbzeit gehört dem SV, Hanikel knallt von rechts auf den Kasten, Kraft kann den Ball nicht festhalten, doch keiner ist mitgelaufen.
Verschnaufpause - dann heiße Schlußphase
Zu Beginn der 2. Halbzeit zollen beide Mannschaften der Temperatur ihre Hochachtung und ziehen sich zurück. Ein Weitschuß von Zore aus 35 Metern ist die einzig erwähnenswerte Szene - Bleich fängt das Spielgerät ohne Mühe. Ein zwar erfolgloser, aber schön anzuschauender Fallrückzieher von Lang nach Petermanns Flanke, leitet dann die durchaus sehenswerte Schlußphase ein. Ein Hanikel Kopfball (68.) geht noch drüber, doch dann macht sich Lang von der Mittellinie auf die Reise, überläuft 2 Verteidiger, zieht zur Mitte, läßt noch einen Stinatzer stehen und knallt vom Sechzehner ins kurze Eck - Marke Traumtor zum 2:1 (69.). Jetzt ist der SVM präsent, nur eine Minute nach der Führung: Lang mit einem Knaller aus 20 Metern, Kraft läßt abprallen, rettet aber per Fußabwehr vor Petermann. Hanikel kommt über rechts, gibt zu Unger, der legt zurück auf Bernscherer, der wird aber entscheidend gestört - eine große Chance ist dahin (79.). Die Stinatzer versuchen ihr Bestes, eine Torchance haben sie aber nicht mehr, die hat der SV. Nach einem Stanglpaß von rechts, scheitert Pinter an Krafts Fuß, den Abpraller gibt Landerl zur Mitte, wo Hanikel den Ball knapp neben den Kasten setzt.
Fazit: Aufgrund der Schlußphase ein durchaus verdienter Sieg der Blau - Weißen, gegen einen Gegner, der überzeugt hat. Jetzt weiß man auch am Greaboch, warum die Südburgenländer in Klingenbach und gegen Baumgarten gewonnen haben. Der SV hat sich dem Gegner angepasst und überzeugt. Beeindruckend bleibt die Abwehr. Die vier Defensivherren und Goalie Bleich lassen kaum Chancen zu und agieren eiskalt, wenn es darum geht die Kugel aus dem Gefahrenbereich zu bugsieren. Die Mannschaftsleistung insgesamt war sehr gut, gegen einen sehr guten Gegner.
Reserve:
Scheibenschießen gegen Stinatz
In der Anfangsphase hätte man keinen Kantersieg der Reserve vermutet, doch das Tor "Balotelli Tor" von Tommy Walzer bringt das Stinatzer Schiff zum Sinken. Innerhalb von 17 Minuten erhöht die Reserve auf 5:0 (3x Weixelbaum, 1x Gerhardt). Auch nach der Pause steht das Stinatzer Tor unter Dauerbeschuß, Bis zur 83. Minute steht es 9:0, doch das "wichtige" 10. Tor fällt nicht, auch weil der Schiri nach nur 85 Minuten abpfeift.
St. Margarethen - Stinatz 9:0 (5:0)
SR: Mercan, 100
Tore: Walzer (24.), Weixelbaum (27., 39., 43., 53.), Gerhardt (44.), Mi. Balogh (62.), Laminger (69.), Edelhofer (83.),
ST:MARG.: Gerdenitsch - Walzer, A. Granabetter (46./M. Unger), Kruisz (65./J. Balogh), Weixelbaum (57./M. Balogh), Gerhardt (65./Laminger), P. Granabetter, A. Wartha (65./Scheuhammer), Edelhofer, Hahnekamp, Ernst, (57./Hosiner)