Kälteschock gegen Purbach
Bei gemessenen - 10 Grad verfiel der SV gegen den Aufstiegsfavoriten aus der 2.Liga Nord in die Kältestarre und verlor die eiskalte Begegnung mit 2:4 (0:3) auf künstlichem Grün in Neusiedl. Beim SV fehlten allerdings mit Landerl und Lang zwei Stammkräfte. |
UFC Purbach - Sankt Margarethen 4:2 (3:0)
SR: Haider (Illmitz), 20 Zuschauer (in Neusiedl), Tore: 1:0 Diogan (25.), 2:0 Strommer (40.), 3:0 Granat (43.), 3:1 Pinter (60.), 3:2 Gartner (70.), 4:2 Wagentristl (88.),
Sankt Margarethen: Marcus Bleich (46./Michael Gerdenitsch); Alexander Granabetter (46./Martin Hahnekamp), Marcus Pürk, Leo Gabriel, Roland Handl (46./P. Granabetter); Thomas Bernscherer, Alexander Petermann; Valentin Unger (46./David Stagl), Alexander Wartha (46./Franz Weixelbaum), Markus Pinter; Alexander Gartner;
Der SV probierte ob der Fehlenden etwas Neues, Petermann rückte auf den Sechserposten neben Bernscherer, Wartha begann auf Petermanns Posten. 25 Minuten entwickelte sich eine offene Partie zwischen zwei Teams auf gleicher Höhe, Purbach hatte einen Lattentreffer durch Aydin, Gartner und Bernscherer scheitern für den SV am Tormann aus kurzer Distanz. Nach dieser Chance reißen die Purbacher den SV mustergültig über rechts auf, Granat und Dogan spielen sich durch die SV Abwehrreihe und Dogan schließt ab. Ab diesem Zeitpunkt ist vom SV nichts mehr zu sehen, die Purbacher lassen Ball und uns laufen und durch einen Doppelschlag kurz vor der Pause steht es unfreundlich 3:0. 5 Neue kommen beim SV, auch Purbach tauscht viermal. Nach "eindringlichen Worten" von Trainer Degeorgi bessert sich die Lage. Der SV übernimmt die Spielführung, auch weil Petermann auf angestammter Position wieder kurbelt. Pinter trifft früh nach schönem Petermann Zuspiel zum 3:1, danach vergibt Gartner zweimal die Möglichkeit das Spiel spannend zu halten. In der 70. Minute gelingt ihm mit einem satten Schußins lange Eck doch das 3:2, vergibt aber 10 Minuten später den Ausgleich aus kurzer Distanz. Mit einem Konter kurz vor Schluß stellt Wagentristl auf 4:2. Die sibirsche Kälte war großer Spielverderber.