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Wir fahren nach Tirol


Der SV Sankt Margarethen fährt in der 1. Cup Hauptrunde quer durch Österreich nach Tirol. Gegner ist WSG Swaroski Wattens, der regierende Meister der Regionalliga West !! Gespielt wird am Samstag, 6. August um 16 Uhr in Wattens. Die Tiroler scheiterten in der Relegation an Blau Weiß Linz knapp. Sehen wir es positiv: es wird ein schöner, langer Ausflug.Hier einige Infos zum Gegner:
wattenssamsung_cup

 

Die Tiroler beginnen bereits am 29. 7. mit der Meisterschaft und haben am 3. 8. bereits die 2. Runde in der Regionalliga West !! Trainer beim Traditionsverein ist auch kein Unbekannter: der Ex - Internationale Roland Kirchler leitet die Geschicke auf der Trainerbank. sein Co ist Robert Wazinger auch Ex - FC Tirol Kicker. Auch der sportliche Leiter Robert Auer war selbst Bundesligakicker bei SSW Innsbruck und FC Tirol.

Infos zu WSG Wattens aus Wikipedia: 

WSG Swarovski Wattens

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
WSG Wattens
WSG Wattens (Logo Fußballsektion).jpg
Voller Name WSG Swarovski Wattens
Gegründet 1930
Vereinsfarben Grün-Weiß
Stadion Alpenstadion, Wattens
Plätze 5.500
Präsident Österreicher Gernot Langes-Swarovski
Trainer Österreicher Roland Kirchler
Homepage wsg-wattens-fussball.at
Liga Regionalliga West
2010/11 2. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Auswärts
Logo der Sportgemeinschaft

Die Werkssportgemeinschaft Swarovski Wattens, kurz WSG Wattens, ist eine österreichische Sportgemeinschaft aus der Tiroler Marktgemeinde Wattens, die insbesondere für ihre Fußballsektion bekannt ist. Diese spielt zurzeit in der drittklassigen Regionalliga West. Zudem existieren noch Sektionen für Tischtennis, Judo, Reiten, Kegeln, Fechten, Tauchen und Taekwondo.

Geschichte 

1930–1971: Anfangsjahre und Aufstieg 

Der Fußballverein wurde als SC Wattens im Jahre 1930 mit den Farben grün-weiß gegründet und spielte damals in der zweiten Tiroler Landesliga, Gruppe Unterland. Als Tiroler Landesmeister konnte der Verein als SV Wattens 1953 erstmals in die zweitklassige Arlbergliga aufsteigen. Die Tiroler konnten sich in der Folgezeit in der zweithöchsten Leistungsstufe etablieren und konnten diese schließlich in der Saison 1967/68 für sich entscheiden. Zum damaligen Zeitpunkt war die Arlbergliga bereits durch die Regionalliga West ersetzt worden und als Meister hatte der SV Wattens direktes Aufstiegsrecht in die Nationalliga. Nachdem der Verein in der ersten Saison noch gegen Abstieg kämpfte, konnte er sich aber bald in der neuen Liga etablieren.

1971 gelang es mit dem zweiten Tiroler Erstligisten, dem FC Wacker Innsbruck, eine Spielgemeinschaft einzugehen. Die Zeit als SpG Wattens-Wacker Innsbruck bildet die erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte. Mit Peter und Friedrich Koncilia, Walter Skocik, Roland Hattenberger, Helmut Siber, Manfred Gombasch und Günther Rinker kamen zahlreiche Spieler in die neue gemeinsame Mannschaft, die zu Stammspielern der späteren Meisterelf wurden. Auch wenn diese heute vor allem als „Wacker-Spieler“ in Erinnerung geblieben sind, kamen sie doch von Seiten Wattens. Friedl Koncilia war der einzige unter ihnen gewesen, der bereits vor der Zeit der Spielgemeinschaft in der österreichischen Nationalmannschaft als erster Fußballer der WSG Wattens gespielt hatte.

1971–1986: Die Spielgemeinschaft mit Wacker Innsbruck 

Wappen der SPG 1975 - 1979

Die Spielgemeinschaft wurde bald zur erfolgreichsten Mannschaft im österreichischen Fußball. In den Jahren 1972, 1973, 1975 und 1977 eroberten die Tiroler jeweils den österreichischen Meistertitel in der Bundesliga und siegten auch viermal im ÖFB-Cup (1973, 1975, 1978 und 1979). In diese erfolgreiche Zeit fallen auch zwei Mitropapokalsiege. Im Finale von 1975 besiegte die SpG Wattens-Wacker Innsbruck den ungarischen Verein Honved Budapest zu Hause mit 3:1 und auswärts mit 2:1. Im darauf folgenden Jahr 1976 wartete im Finale Velež Mostar auf die Spielgemeinschaft. Wattens-Wacker Innsbruck feierte mit zwei 3:1-Erfolgen über die Jugoslawen den zweiten Mitropapokalsieg. In der Saison 1977/78 gelangen auch nennenswerte Erfolge im Europacup mit Siegen gegen den FC Basel, Celtic Glasgow und Borussia Mönchengladbach. Nach zahlreichen Abgängen, dem zwischenzeitlichen Abstieg in die 2. Division und wirtschaftlichen Schwierigkeiten kam es 1986 zur Trennung der Spielgemeinschaft mit Wacker, wo der FC Swarovski Tirol die erste Mannschaft in der Bundesliga übernahm. Der WSG Wattens gelang ihrerseits bereits in der Saison 1981/82 als Zweiter der Regionalliga West der Aufstieg in die 2. Division.

1986–2009: Zwischen zweiter und dritter Liga 

Wappen der SPG von 1979 - 1986

Wattens konnte sich bis zur Einführung des Play-Off-Systems 1985 in der 2. Division halten und scheiterte in der Regionalliga West als Vizemeister 1986, 1988 nur knapp am Wiederaufstieg, ehe dieser eine Saison später gelang. In dieser Zeit spielten unter anderem Robert Wazinger und Roland Kirchler, die später nach Innsbruck gingen und auch in der Nationalmannschaft zum Einsatz kamen. Wattens hielt sich diesmal bis 1994 in der zweiten Spielstufe, nach nur einem Jahr in der Regionalliga, meldete sich der Verein jedoch mit dem sofortigen Wiederaufstieg zurück. Mit der Zweitligareform von 1998 kam jedoch erneut der Gang in die Regionalliga West. Es folgte der fast obligatorische Wiederaufstieg nur eine Saison später.

Die Tiroler hielten sich nun bis 2001 in der zweiten Spielklasse, dem Abstieg folgte dieses Mal jedoch nur der Vizemeistertitel. In der Saison 2002/03 trat man mit dem neu gegründeten FC Wacker Tirol als Spielgemeinschaft auf und wurde wiederum Meister der Regionalliga West. Mit dem Aufstieg war jedoch die Lösung der Spielgemeinschaft verbunden. Der FC Wacker nahm das Aufstiegsrecht wahr, die WSG Wattens spielte nach dem Aufstieg der II.Mannschaft in der Tiroler Liga. Nach dem Tiroler Meistertitel von 2005 spielt die WSG Wattens wieder in der Regionalliga West und hat sich nun den Aufstieg in die Erste Liga zum Ziel gesetzt. Diesen verfehlte der Klub als Vizemeister der Regionalliga West 2008/09 nur knapp. In der Saison 2010/11 verpassten sie den Aufstieg in der Relegation gegen Blau-Weiß Linz nach einem 1:0-Auswärtssieg und einem 0:1 im Rückspiel nach Verlängerung im Elfmeterschießen mit 3:4 erneut.

Erfolge 



Eine kleine Cupgeschichte - Sankt Margarethen und der ÖFB Cup

Die Geschichte des SV im österreichischen Cup ist eine kurze. Erst mit dem Aufstieg in die Regionnalliga tauchte der Verein 1985 erstmals im Cup auf und gleich wieder unter. In der 1. Runde verloren Schneider, Hamm, Unger und Co. in Andau am 3.8. 1985 mit 0:1. Auch im Jahr darauf war in der 1. Runde Endstation. Gegen LAC Persil war Sankt Margarethen auf Aschenuntergrund chancenlos und verlor mit 1:3. Im August 1988 dann der erste Sieg im Cup. Baumgarten wurde durch drei Tore von Erwin Schneider auswärts 3:0 besiegt. In der 2. Runde verlor Sankt Margarethen gegen den späteren Sensationscupsieger, den damaligen Zweitdivisionär Kremser SC mit 0:4 im Greabochstadion. Die 0:2 Niederlage am 6.8. 1988 in Baumgarten war der letzte Auftritt für 6 Jahre.

Nach einer Cupreform wurde eine landesinterne Cupqualifikation gespielt und so rutschte der SV 1993/94 als 8. in diese Vorrunde. Dort wurde zunächst der UFC Purbach 1:0 besiegt. In der 1. Hauptrunde wartete mit dem SC Wiener Neustadt aus der 2. Bundesliga ein harter Brocken. Sankt Margarethen nusste sich erst nach erbittertem Kampf mit 1:3 am Greaboch geschlagen geben, die Siegestreffer der Niederösterreicher fielen erst in den letzten 10 Minuten. Auch 2 Jahre später lieferte der SV dem damaligen Regionalligaverein Mattersburg einen tollen Kampf, führte durch ein Tor von Katter lange mit 1:0, ehe Mattersburg in der 78. Minute der Ausgleich gelang. Im Elfmeterschießen zog Sankt Margarethen mit 3:4 den Kürzeren.1998 schieden die Blau - weißen in der Qualifikation beim SC Eisenstadt mit 1:3 und ebenso 2005 mit 1:2 gegen Rohrbach.

Alle Auftritte:

  • 3.August 1985: 1.Runde: FC Andau - Sankt Margarethen 1:0
  • 2.August. 1986: 1.Runde: LAC Persil (Wien) - Sankt Margarethen 3:1 (Tor: Schneider)
  • 1. August 1987: 1.Runde: Baumgarten - Sankt Margarethen 0:3 (Tore: Schneider 3)
  • 12.August. 1987: 2.Runde: Sankt Margarethen - Kremser SC (Niederösterreich) 0:4
  • 6. August 1988: 1.Runde: Baumgarten - Sankt Margarethen 2:0
  • 6. August 1994: Qualifikation: Sankt Margarethen - UFC Purbach 1:0 (Tor: Meiböck)
  • 10. September 1994: 1.Runde: Sankt Margarethen - Wiener Neustadt (Niederösterreich) 1:3
  • 4. August 1996: Qualifikation: Sankt Margarethen - SV Mattersburg 1:1 (Tor: Katter) nach Verlängerung, 3:4 im Elfmeterschießen
  • 24. Juli 1998: SQualifikation: C Eisenstadt - Sankt Margarethen 3:1 (Tor: Schweiger)
  • 23. Juli 2005: Qualifikation: Sankt Margarethen - SV Rohrbach 1:2 (Tor: Gabriel)

Bilanz: 10 Spiele, 2 Siege, 1 Unentschieden, 7 Niederlagen, 9:19 Tore, bestes Ergebnis: 2.Runde, bester Torschütze: Erwin Schneider, 4 Tore,