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Auswärts ausgekontert - 0:2 in Stinatz

stinatz sankt margarethen Der SV verliert in Stinatz mit 0:2, weil die Hausherren mit dem schwammigen, tiefen Boden besser zu Rande kommen, als die Blau Weißen. Das Kurzpassspiel der SVler funktioniert nicht auf dem fast nicht bespielbaren Untergrund. Die Stinatzer kommen aus zwei schnellen Kontern zum Sieg, auch weil der SV das Tor nicht trifft und der Schiri zwei klare Elfmeter übersieht.
stinatz

 

ASK Stinatz  

 

2:0

 

  Sankt Margarethen

sankt margarethen

Stinatz am 16.3.2013, 17 Uhr, SR: Mikula, 150 Zuschauer

Tore: 1:0, 2:0 Spirk (4., 76.),

Gelb für SV: Kummer (im nächsten Spiel gesperrt), Hanikel, Hahnekamp;

Stinatz: Ostojic - Babic, Tegischer, Zore, Pürrer, Gikashvili, Spirk (88./Theiler Almbauer), Halilovic, Rodler, Stipsits, Holpfer (68./Grandits),

St.Margarethen: Marcus Bleich - Alexander Granabetter, Leo Gabiel (81./Alexander Wartha), Marcus Pürk, Philipp Granabetter - Valentin Unger (46./Martin Hahnekamp), Thorsten Lang, Gerald Schneider, Philipp Kummer, Alexander Petermann - Marcus Hanikel;

 


 

Tiefer Untergrund in Stinatz macht ein normales Fußball unmöglich. Der Ball springt kaum auf dem schwammigen Untergrund. Die Hausherren machen im Gegensatz zum SV das einzig Richtige: "Bumm" und nach vorne die Kugel. Die Belohnung: Spirk enteilt der unsrigen Abwehr und umkurvt Bleich zum 1:0 schon in der 4. Minute. Ab diesem Zeitpunkt übernimmt zwar der SV das Spiel, doch die Stinatzer mit den beiden "Riesen" Babic und Zore im Zentrum verhindern Zählbares. Der SV vergibt zudem auch die besten Möglichkeiten: Lang mit einem Freistoß, den Ostojic im Nachfeassen bändigt, Kummer volley drüber (15.). Die Stinatzer kommen mit ihrer zweiten Aktion fast zum zweiten Tor: Wieder drischt Zore das Leder nach Vorne, diesmal verschätzt sich Bleich bei der Flanke, Halilovic köpfelt vorbei, der Ball kullert Richtung leeres Tor, gebremst durch den Gatsch kann Bleich das Leder auf der Linie fixieren.

Schon eine Minute später überlistet Lang mit einem Freistoß fast den Stinatzer Goalie, der noch die Mauer richtet, doch der nicht gesperrte Ball geht um Zentimeter daneben .Das Ärgerliche: das Foul an Lang war im Strafraum, eigentlich wars ein Elfmeter, aber eben nur eigentlich....Das Stinatzer Konzept des weiten Balles bewähhrt sich in Minute 21 ein weiteres Mal - fast. Wieder überschießt Zore die Abwehr, wieder ist Spirk auf und davon, doch Bleich klärt. Jetzt sind die Hausherren präsent, ein Ball kommt scharf auf Bleichs Tor, setzt im Morast auf, Bleich wehrt kurz ab und schlägt den Abpraller rechtzeitig einem Stinatzer vom Fuß weg. Zehn Minuten später enteilt Spirk erneut der Hintermannschaft, wieder klärt Bleich. Zu diesem Zeitpunkt ist Stinatz den 2:0 sehr nahe. Die Schlußminuten gehören dem SV: Freistoß von Lang in den Strafraum, Ostojic fährt ins Leere, Kummer ist da und stochert den Ball in der Luft über die Linie und trifft dabei den Goalie - kein Tor, Freistoß und Gelb für Kummer - ohne Worte......
Die beste CHance auf den Ausgleich versemmelt Unger, der völlig frei am Fünfer einen Fallrückzieher versucht anstatt das Leder fallen zu lassen und ins leere Tor zu schieben .

Hahnekamp kommt für den glücklosen Unger zur Pause und der SV beginnt ein Power Play Richtung Stinatzer Tor. In der 51. Minute wird Hanikel im Strafraum mit einem, im Judo würde man sagen, Ippon (Umklammerung) zu Fall gebracht. Der Schiri wills nicht sehen, es geht weiter. Nach einer Stunde hält Ostojic einen Kopfball von Hahnekamp (?) der eigentlich unhaltbar war, zwei Minuten später nickt Hanikel einen Kopfball völlig frei daneben. Ein Entlastungsangriff der Stinatzer bringt fast das 2:0, Spirk (wer sonst?) trifft nur die Latte. Der Schiedsrichter übersieht zudem einen weiteren Elfmeter, als P. Granabetter Spirk zu Fall bringt - auch hier gehts weiter.

Zu Beginn der Schlußviertelstunde versuchen Hanikel und Gabriel nach einem Gestocher den Ball vergeblich im Tor unterzubringen, im Konter schießt Grandits aus 10 Metern vorbei. Nur eine Minute später die Entscheidung: Fehler im Mittelfeld des SV, Zore sieht Spirk, der haarscharf aber doch beim Abspiel im Abseits startet (darf der Berichterstatter behaupten, weil er auf der Höhe des Spielers sitzt!) und Bleich zum 2:0 bezwingt (76.). Dass der Schiedsrichter auch bei einem erfolgreichen Stinatzer Rettungsversuch auf der Linie per (angelegter) Hand nicht pffeift, sei nur noch eine Randnotiz. Die Bemühungen des SV in den letzten Minuten versanden, ...äh...versumpfen. 

Fazit: eine unnötige Niederlage, weil es der SV im Gegensatz zu den Hausherren nicht verstand mit den tiefen, schwierigen Platzverhältnissen umzugehen und immer wieder versuchte zum gegnerischen Strafraum zu kombinieren. Stinatz kam mit einer klaren Linie zu einem nicht unverdienten Erfolg. Der SV hätte bei etwas mehr Schußglück ein Unentschieden mitnehmen können, hat er aber nicht...

Ausblick: Gegen Sigless wartet schon ein wichtiges "6 Punktespiel". Mit einem Sieg gegen den Aufsteiger kann der SV den Abstand zu den Abstiegsplätzen auf 10 Punkte anwachsen lassen. Beim SV fehlen sicher Kummer (gesperrt), Bernscherer (verletzt, fällt wohl zwei Monate aus) und Handl (verletzt), beim Gegner wird sicher Seckel nicht auflaufen, der gegen Baumgarten ausgeschlossen wurde.